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29.9.2024

Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Stefan Hesse, Direktor vom Caritasverband für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid e.V. (Grafik: EKKLP)
Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Stefan Hesse, Direktor vom Caritasverband für das Kreisdekanat Altena-Lüdenscheid e.V. (Grafik: EKKLP)

Vermisst wird: Der Frieden. Lange wurde er nicht gesehen, in den Krisenregionen dieser Welt und auch im gesellschaftlichen Miteinander bei uns in Deutschland. Hinweise zum Auffinden des Friedens: Der Frieden könnte in ihrem persönlichen Umfeld zu finden sein, darauf weist die Jahreskampagne der Caritas „Frieden beginnt bei mir“ hin.

 

Frieden beginnt, wenn jeder Einzelne von uns aufrichtig um gute Lösungen ringt; wir gemeinsam entwickelte Kompromisse auch gemeinsam tragen; debattieren und streiten, ohne die anderen abzuwerten oder zu beschämen; wir uns trotz unterschiedlicher Meinungen um wirkliches Verstehen bemühen;

Frieden beginnt, wenn wir Solidarität als weltweite Verantwortung begreifen; Kraft und Zuversicht aus unserem Glauben schöpfen können;

Frieden beginnt, wenn wir unsere Unterschiede als Ressource schätzen lernen; das Zusammenwachsen der Länder in Europa als Chance verstehen und nach Kräften unterstützen; gegen die Beleidigung und Diffamierung von Einzelnen und Bevölkerungsgruppen einstehen;

Frieden beginnt, wenn wir Konflikte nicht weiter befeuern; die Not weltweit zu

lindern versuchen; dazu beitragen, dass sich Hoffnungslosigkeit in Mut und Zuversicht verwandelt;

Frieden beginnt, wenn wir niemals aufhören, immer wieder aufeinander zuzugehen.

Frieden beginnt mit uns! Frieden beginnt mit dir! Frieden beginnt mit mir!

 

Also machen wir uns auf die persönliche Suche nach dem Frieden, denn Jesus sagt: Selig, die Frieden stiften; denn sie werden Kinder Gottes genannt werden (Mt. 5,9).

Stefan Hesse

 

Caritasdirektor

Caritasverband für das Kreisdekanat

Altena-Lüdenscheid e.V.

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