Aktuelle Termine

26.02.2020  |  19:00 Uhr

Im Rhythmus des Lebens :Taktung und Zuordnung für ein schöpfungsgemäßes Leben in Gemeinschaft

  • Veranstalter: Ev. Kirchengemeinde Werdohl
  • Veranstaltungsort: Gemeindehaus Christuskirche (Freiheitstraße 23, 58791 Werdohl) (Freiheitstraße 23, 58791 Werdohl)
  • Preis: Der Eintritt ist FREI

Immer schneller, immer effizienter? Alle reden von Burnout – die OJC-Gemeinschaft auch? Leider ja, denn der Rhythmus des Lebens, wie ihn der Schöpfer eingerichtet hat, ist in Vergessenheit geraten und die Folgen sind auch in den Gemeinden und Gemeinschaften allseits zu spüren. Auch in der OJC (Offensive Junger Christen)-Gemeinschaft war aus dem Blick geraten, dass es gilt, um Zeiten und Räume zu kämpfen, in denen nichts zählt, als aus den Quellen Gottes zu schöpfen, damit sie die Gemeinschaft unter Menschen erfrischen und erneuern können. Erfahrungen und Einsichten aus dieser Auseinandersetzung und den neuen Wegen möchten vier Menschen aus der OJC mit anderen Christen teilen und in Werdohl ins Gespräch kommen: Mittwoch, 26.Februar 2020 ab 19 Uhr im Gemeindehaus Christuskirche.

 

Die OJC-Gemeinschaft ist eine Kommunität mit einem Dreiklang: christuszentriert leben, schöpferisch denken, gesellschaftlich handeln.

Das Charisma der OJC liegt im Miteinander von gemeinsamem Leben und geistig-geistlicher Reflexion und gesellschaftlichem Handeln.

 

schöpferisch denken

Wir wollen lernen, vom Schöpfer her zu leben. Das bedeutet, den Heiligen Geist in unser Reden, Denken und Planen einzuladen und uns die Geschichte als seine Heilsgeschichte begreifbar zu machen. Das eröffnet neue Sichtweisen und fordert uns immer wieder heraus, auch quer zu denken. Schöpferisch denken bedeutet, Räume der conspiratio (lat.), des "Miteinander-Atmens" zu schaffen. Dabei erleben wir, dass dialogische Prozesse in drängenden Fragen und Problemen oft eine unerwartete Wende herbeiführen, kreative Lösungen ermöglichen und das Potential der Einzelnen entfalten und vervielfältigen.

 

christuszentriert leben

Wir wollen lernen, von der Hoffnung des auferstandenen Christus her zu leben. Das bedeutet, die Beziehung mit ihm zu suchen und ihn besser kennenzulernen. Er spricht in unser Leben hinein und hat ein Recht auf unsere Antwort. Er soll im Zentrum stehen.
Christuszentriert leben heißt auch, den Atem unseres Alltags an den Rhythmus des Gebets zu gewöhnen. Ausgerichtet auf Christus lernen wir zu unterscheiden, was Leben fördert und Hoffnung schenkt. Die klare Mitte in ihm ermöglicht einen festen Stand in unserer beschleunigten Welt. Im Vertrauen auf ihn ist alles möglich.

 

gesellschaftlich handeln

Wir wollen lernen, Verantwortung in der Welt zu übernehmen. Die frohe Botschaft von der Liebe Gottes ist nicht nur persönlich relevant, sondern immer auch hochpolitisch. Gesellschaftlich handeln heißt, sich zu Wort zu melden und - wenn nötig - Hand anzulegen. Wir wollen helfen, Räume der Freiheit zu erhalten und eine Kultur der Versöhnung zu fördern, vor Ort und im Horizont der weltweiten Geschwisterschaft. Im gemeinsamen Tun wächst Hoffnung und Vertrauen für viele.