Ambulante Reha Sucht im Träger­verbund

Blicken auf zehn Jahre Ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen zurück: Lothar Buddinger, Stefan Tertel, Heidrun Schulz-Rabenschlag, Iris Jänicke, Volker Holländer und Klaus Ebbing. Foto: Ulla Erkens /Märkischer Kreis
Blicken auf zehn Jahre Ambulante Rehabilitation suchtkranker Menschen zurück: Lothar Buddinger, Stefan Tertel, Heidrun Schulz-Rabenschlag, Iris Jänicke, Volker Holländer und Klaus Ebbing. Foto: Ulla Erkens /Märkischer Kreis

Zehn Jahre Ambulante Reha­bilitation sucht­kranker Menschen

Dank der landesweit einmaligen Kooperation kirchlicher und kommunaler Suchtberatungsstellen

gibt es im Märkischen Kreis seit zehn Jahren ein niedrigschwelliges Angebot

zur „Ambulanten Rehabilitation suchtkranker Menschen“ (ARS MK).

 

Durch den Zusammenschluss der Suchtberatungsstellen entstand mit Anerkennung der Deutschen Rentenversicherung ein flächendeckendes Angebot mit drei ambulanten Rehabilitationsgruppen sowie fünf Nachsorgegruppen. Im Jahr werden etwa 40 Patienten in der ambulanten Rehabilitation und 80 in der

Nachsorge therapiert.

 

Bevor eine ambulante, tagesklinische oder stationäre Rehabilitationsmaßnahme greifen kann, steht in der Regel eine auf die individuellen Bedürfnisse angepasste Beratung durch die Suchtberatungsstellen im Märkischen Kreis. Rund 3000 Klienten haben im letzten Jahr den Weg in die Suchtberatungsstellen gefunden, davon 1000 bei der Drobs. Insgesamt gibt es im Märkischen Kreis geschätzt rund 20.000 Menschen, die von Medikamenten, Alkohol oder illegalen Drogen abhängig sind.

 

Stand: Juli 2018

Iris Jänicke: Verzahnung von Unterstützungsangeboten


Einen großen Vorteil der Ambulanten Rehabilitation sieht Iris Jänicke, Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes Lüdenscheid-Plettenberg, in der engen Verzahnung mit anderen Unterstützungsangeboten wie Selbsthilfegruppen, Betreutes Wohnen, Motivationsgruppen aber auch Entspannungskurse und andere Gruppenaktivitäten. Bei Bedarf können Familienangehörige und das weitere soziale Umfeld in die Therapie mit einbezogen werden. Zunehmend werden auf Wunsch der Klienten auch gemeinsame Gespräche mit dem Arbeitgeber geführt und gemeinsame Vereinbarungen zur Wiedereingliederung oder zum Erhalt des Arbeitsplatzes getroffen. "Ziel aller Bemühungen ist es, die Teilhabe am sozialen Leben wieder zu ermöglichen", fasst Klaus Ebbing, Geschäftsführer des Caritasverbands Iserlohn-Menden, zusammen.

Kooperations­partner ARS-MK

Bei Interesse nehmen Sie bitte Kontakt zu unserer Verwaltungsstelle in Plettenberg unter der Telefonnummer +49 (0) 23 91 / 95 40 22 auf.

Dort wird man Sie an den für Sie zuständigen Standort weitervermitteln.

► Anonyme Drogen­beratung e. V. Iserlohn

 

Am Dicken Turm 9
58636 Iserlohn
Telefon +49 (0) 23 71 / 22 85 1


Körnerstraße 10 a
58507 Lüdenscheid
Telefon +49 (0) 23 51 / 27 70 7

► Caritas­verband Iserlohn, Hemer, Menden, Balve e. V.

 

Karlstraße 15
58636 Iserlohn
Telefon +49 (0) 23 71 / 81 86 19 oder 20

► Sozial­psychiatrischer Dienst Märkischer Kreis

 

Werdohler Straße 30
58511 Lüdenscheid
Telefon +49 (0) 23 51 / 96 67 6 23 oder -10

► Diakonisches Werk des Ev. Kirchen­kreises Lüdenscheid-Plettenberg

Diakonie Fachstelle Sucht


Bahnhofstraße 25 - 27
58840 Plettenberg
Telefon +49 (0) 23 91 / 95 40 20

► Sucht­beratung Menden Diakonie Mark-Ruhr gem. GmbH und ­SKM Kath. Verein für Soziale Dienste Menden e.V.

 

Westwall 19

58706 Menden

Telefon +49 (0) 23 73 / 26 88

Kontakt & Service

Kontakt

Verwaltungsstelle


Frau Reichert

Bahnhofstraße 25

58840 Plettenberg


Telefon +49 (0) 23 91  / 95 40 22
Telefax +49 (0) 23 91  / 513 14

 

Mail sekretariat@ars-mk.de

Öffnungs­zeiten

der Verwaltungsstelle

 

 

 

Montag - Freitag

von 9.00 bis 12.00 Uhr

 

 

 

 

 

Geschäfts­führerin

 

Iris Jänicke

Diakonisches Werk des

Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg

 

Ärztliche Leitung

Lothar Buddinger

Sozialpsychiatrischer Dienst
Märkischer Kreis

 

Weitere Informationen zum Angebot des ARS MK erhalten Sie hier.

 

www.ars-mk.de