Diakonie

Spontan-Chor singt Lieder der Welt

18.3.2024

Die Klavier- und Gesangslehrerin Aleksandra Diamantaki begleitete die Sängerinnen und Sänger am Klavier. Foto: Wolfgang Teipel
Die Klavier- und Gesangslehrerin Aleksandra Diamantaki begleitete die Sängerinnen und Sänger am Klavier. Foto: Wolfgang Teipel

Singen macht glücklich, egal ob man nur den Refrain mitsingt, oder vor sich hin summt – und in Gemeinschaft ist es doppelt schön. So sah Pianistin Aleksandra Diamantaki am Samstag in lauter glückliche Gesichter.

 

Etwa 40 Frauen und Männer, darunter auch einige geübte Sängerinnen, hatten sich auf Einladung von Evangelia Kasdanastassi und Dagmar Plümer im Saal der Stadtbücherei getroffen, um Lieder der Welt anzustimmen. Es war bereits die dritte Veranstaltung in Kooperation von Stadtbücherei und der Integrationsagentur des Diakonischen Werkes.

„Musik verbindet“, sagt Evangelia Kasdanastassi von der Integrationsagentur. Den Beweis lieferte der Spontan-Chor am Samstag. Gemeinsam sangen die Gäste „Die Gedanken sind frei“, „Pente, pente dheka“ des griechischen Komponisten und Volkshelden Mikis Theodorakis oder das Lied „“Ta pedhia tu Pirea“ aus dem Film „Sonntags nie“, für den Manos Chatzidakis die Musik geschrieben hat. Schwierig für deutsche Zungen, aber mit Unterstützung der griechischen Gäste und Aleksandra Diamantaki klappte auch das. Den schottischen Folksong „My Bonnie lies over the ocean“ konnten viele mitsingen ebenso wie den Gassenhauer „Mein kleiner grüner Kaktus“.  Der Spaß am Singen war allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern anzusehen. Es folgte „Ein bisschen Frieden“, Nicoles Grand Prix Gewinner-Song aus dem Jahr 1982. Mit Reinhard Meys melancholischem „Über den Wolken . . .“ endete dann nach etwas mehr als einer Stunde der vergnügliche Liedernachmittag. „Sollte man ruhig öfter machen“, stellte eine Teilnehmerin fest. Laut Evangelia Kasdanastassi soll es aber vorerst bei zwei Veranstaltungen pro Jahr bleiben.