Kirchenkreis
Ich bin dann mal weg!
25.5.2025

Seit Hape Kerkelings Pilgerweg nach Spanien, zum Grab des Heiligen Jakobus,ist Pilgern in. Eine Frau bat mich vor kurzem um den Pilgersegen, weil sie eine Etappe dieses Wegs gehen wird. Pilgern erinnert uns daran, dass wir als Menschen im Leben unterwegs sind, in Gemeinschaft mit anderen, mit der Mühe des Weges und mit der Hoffnung, dass Gott mit uns geht, und dass wir am Ende ankommen.
Viele Menschen pilgern in diesem Jahr nach Rom, nicht nur um den neuen Papst Leo zu sehen, sondern weil 2025 ein Heiliges Jahr ist. Dabei gehen die Gläubigen in den Petersdom durch die „Heilige Pforte“, eine besondere Tür, die nur alle 25 Jahre geöffnet wird. Diese Tür steht für die Barmherzigkeit Gottes, der alle mit offenen Armen erwartet. Die Pilger berühren dabei mit ihren Händen die Türflügel und bitten um Vergebung ihrer Sünden und feiern in der Kirche den Gottesdienst. Eine Pilgergruppe aus unserer Pfarrei war im März in Rom, und eine Teilnehmerin wird am Pfingstmontag beim ökumenischen Gottesdienst in Maria Königin um 10 Uhr davon berichten.
Die Kirche begeht dieses Heilige Jahr unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ und erinnert daran, dass vor 1700 Jahren auf dem Konzil von Nizäa das Glaubensbekenntnis formuliert wurde, das wir heute noch als Christen gemeinsam an jedem Sonntag in den Kirchen beten.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie in diesem Jahr etwas von der Hoffnung spüren, die der Glaube uns gibt, und die uns auch in schwierigen Zeiten eine Hilfe sein kann.

Für das Pastoralteam der
Pfarrei St. Medardus,
Pastor Hans Ferkinghoff
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