Frauenarbeit

Frauenarbeitsbild Begegnen Brigitte Gentz
Gedanken zum Wege-Bild

Gedanken zum Wege-Bild

Dieses Bild ist ein Kunstwerk der Lüdenscheider Künstlerin Brigitte Gentz, entstanden im Jahr 2010. Die Ideen zum Bild sind von ihr entwickelt worden nach einem Gespräch mit Frauen des Frauenausschusses. Es soll zeigen, was Frauenarbeit bedeutet. Damit ist es zum Erkennungsbild geworden, denn überall wo Veranstaltungen des Frauenreferates angeboten werden, soll es sichtbar sein.

Das Bild ist eine Komposition aus Farben, Flächen, Buchstaben, Worten, Bändern, Blättern, Perlen, Stoffen. Unterschiedliche Materialien sind verarbeitet und zusammengefügt, verwoben, verflochten. Wir Frauen leben von der Unterschiedlichkeit - nicht von der Uniformität.       Das macht unser Leben spannend, bereichernd, abwechslungsreich. Wir alle sind Originale - keine Kopien voneinander, von Prominenten oder sonst wen. Und wir zusammen sind die Komposition Gottes in der Welt.

Rot ist die beherrschende Farbe, hell oder dunkel, in Abstufungen und Mischungen, rosa, violett, purpur, leuchtend oder matt.

Rot: die Farbe der Liebe, der Leidenschaft.

Morgen- und Abendrot - Verbindung von Gestern, Heute und Morgen.

Blut-Rot: Blut ist der Lebenssaft, mit Herzblut sind wir bei der Sache.

Rot: eine Signalfarbe. Achtung, Halt;   aufmerksam sein, hinschauen.

Rot ist auch eine traditionelle Weihnachtsfarbe. Und Rot ist eine der zwei Farben des logos der Wesfälischen Kirche und im Mischton Violett auch im logo unseres Kirchenkreises.

Wege gehen - viele Wege sind zu sehen, längs und quer, breiter und schmaler, mit sichtbaren und verdeckten Abschnitten. Manche Wege sind gradlinig ohne viel Unterbrechungen; manche Wege sind verschlungen, verflochten, verknotet. Manche Wege sind glatt, manche aufgeraut.

Sich begegnen: die unterschiedlichen Wege sind miteinander verwoben, ergeben ein Geflecht. Wir können uns begegnen, auf den Wegen, an den Kreuzungen. Frauenarbeit ist ein Ort der Begegnung - Frauen treffen sich, gehen ein Stück miteinander, unterstützen und stärken sich - damit jede ihren je eigenen Weg geht, eingebunden im Geflecht des Miteinanders, getragen, gut aufgehoben oder konfrontiert mit Andersartigem.

Mittendrin sein: dieser Schriftzug ist mittig hervorgehoben, kreisförmig, vielleicht ein Auge symbolisierend. Ein Auge: etwas entdecken, genau hinsehen, etwas in den Blick nehmen. Zum Zentrum kommen, sich selbst auf den Grund gehen, den eigenen Gaben und Möglichkeiten und auch den eigenen Begrenzungen begegnen, den eigenen Wünschen und Träumen. Dem Leben auf den Grund gehen: was ist wesentlich - was stärkt mich - was raubt mir Kraft. Ein Auge: Hinweis auf ein gegenüber, das mich sieht, mich beachtet, tröstet, anlächelt, meine Wege wohlwollend begleitet, mir Wegweisung ist.

Wege, die sich kreuzen: Weg-Kreuze: das Kreuz, das sich in den Weg stellt, das Möglichkeiten durchkreuzt. Das Kreuz, das den Blick auf die MItte richtet. Das Kreuz, das Möglichkeiten eröffnet, weil es Verbindungen schafft: Verbindung von oben nach unten, Himmel und Erde. Verbindung von außen nach innen, von den Anderen zu mir, von Gott zu den Menschen.

Wir sind unterwegs, auf unseren Wegen, mit Gott und zu Gott, in Gott gegründet und von Gott gehalten. Das ist unser christlicher Glaube:  "Wohl denen, deren Stärke in dir Gott gründet, die in ihrem Herze barfuss zu dir unterwegs sind." (Psalm 84,6)

 

"Gott schuf den Menschen nach seinem Bilde, nach dem Bilde Gottes schuf er sie und schuf sie als Mann und Frau."

1. Mose 1, 27

 

 

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Wichtiger Hinweis


Nachdem Annette Reuß als Frauenbeauftragte zum Ende des Jahres 2022 in den Ruhestand gegangen ist, befindet sich die Frauenarbeit des Kirchenkreises derzeit in der Phase der Neustrukturierung. Bis zum Abschluss der Neuausrichtung ist Pfarrerin Bettina vom Brocke, stv. Assessorin des Kirchenkreises, Ansprechpartnerin für den Bereich. Sie entsprechenden Kontaktdaten finden Sie hier auf der Seite unter Kontakt.

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Telefon +49 (0) 160 30 22 653

Mail bettina.vombrocke@web.de

 

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