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Taizé-Gebet: Termine für 2023

28.4.2023

Das Instrumental-Ensemble, das die Taizé-Gesänge begleitet, setzt sich aus Mitgliedern verschiedener katholischer und evangelischer Gemeinden zusammen. Diesem gehören (v.l.) Michael Bete (Gitarre), Ursula Schiejewski (Violoncello), Sylke und Ferdinand Riegel (Blockflöten und Violine) und Reinhard Derdak (Tasten) an. (Foto: Ingrid Weiland)
Das Instrumental-Ensemble, das die Taizé-Gesänge begleitet, setzt sich aus Mitgliedern verschiedener katholischer und evangelischer Gemeinden zusammen. Diesem gehören (v.l.) Michael Bete (Gitarre), Ursula Schiejewski (Violoncello), Sylke und Ferdinand Riegel (Blockflöten und Violine) und Reinhard Derdak (Tasten) an. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Seit 2006 werden die Gesänge, die sich von der ökumenischen Gemeinschaft Taizé bei Cluny in Burgund weltweit verbreitet haben, auch in Lüdenscheid von katholischen und evangelischen Christen an wechselnden Orten gemeinsam angestimmt. Am Dienstag hatten sie sich in der stimmungsvoll beleuchteten und stilvoll mit dem Bild vom „Mitgeher“ ausgeschmückten Kirche St. Joseph und Medardus eingefunden, um zur Begleitung von Sylke und Ferdinand Riegel (Blockflöten und Violine), Ursula Schiejewski (Violoncello), Michael Bette (Gitarre) und Reinhard Derdak (Piano) Gesänge in deutscher, lateinischer und englischer Sprache zu singen. Im Vordergrund standen dabei Lieder, die die Botschaft von der Auferstehung Jesu rüberbrachten („Surrexit“, „Crucem tuam“).

 

Der besinnliche Charakter der Stunde wurde außer durch die Gesänge durch Textlesungen und Gebete von Pastor Hans Ferkinghoff sowie durch eine stille Zeit und Fürbitten unterstrichen. Die Vertonung eines Friedensgebets und das in Anlehnung an ein Jesaja-Wort geschaffene Lied „Meine Hoffnung und meine Freude“ gingen schließlich dem Schusssegen von Pastor Ferkinghoff voraus. Das nächste Taizé-Gebet findet am 23. Mai in der evangelischen Johanneskirche statt. Außer im Juli wird in jedem Monat zu einem Taizé-Gebet (jeweils ab 18.30 Uhr) eingeladen, am 20. Juni in die katholische Kirche St. Paulus in Brügge, am 22. August in die katholische Kirche Maria Königin, am 19. September in die katholische Kirche St. Petrus und Paulus und am 14. November und am 12. Dezember in zwei evangelische Gotteshäuser: in die Erlöserkirche und in die Christuskirche. ©ih

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