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Liebe Leserinnen und Leser,

angesichts der vielen schrecklichen Bilder und Nachrichten als Folge der Corona Pandemie, fehlen die Worte um das auszudrücken was man in dieser Situation empfindet.

Das Leben ist eingeschränkt, es ist nicht abzuschätzen wie lange dieser Zustand noch andauert und inwiefern er sich für uns noch verschlechtern wird. Zu der Angst, sich zu infizieren kommen für viele Menschen auch existenzielle und wirtschaftliche Sorgen und Isolation, andere arbeiten bis weit über ihre Belastungsgrenze hinaus. Eine Situation, die die meisten von uns so noch nicht erlebt haben.

Zum ersten Mal finde ich es schwierig hier eine Andacht zu schreiben. Diese Andachten „zum Sonntag“ sind mir aber wichtig, denn ich spreche gerne über meinen Glauben und was ich mit meinem Gott erlebt habe, gerade auch jetzt, um Mut zu machen.

Wie gesagt, so eine Lage, wie diese, ist neu, für mich auch. So blicke ich dankbar zurück auf das, was war, all die schönen Ereignisse und auch auf alle schweren Zeiten. Immer habe ich erlebt und gespürt, Gott ist da. Er sorgt für mich, er trägt mich und ich kann mich immer auf ihn verlassen. Er weiß was ich benötige und gibt mir Kraft für jeden Tag. Darum schaue ich auch hoffnungsvoll nach vorne.

Im neuen Testament lesen wir: All Eure Sorgen werft auf ihn, er sorgt für Euch! Sorgt euch nicht.

Es ist nicht gerade einfach, sich im Moment nicht zu sorgen, aber Gott bietet uns an, dass er uns unsere Lasten abnimmt uns für uns sorgt. Ich möchte Sie einladen, sich darauf einzulassen. Nennen Sie ihm Ihre Sorgen und Nöte. Gott ist nur ein Gebet weit entfernt.

Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Woche, bleiben Sie behütet und gesund!