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Wer war die Prophetin Junia?

24.10.2022

Vor einem Bild von der Prophetin Junia – wie sie ausgesehen haben könnte – (v.l.n.r.) Pfarrerin Bärbel Wilde und Brunhilde Mehr (Vorsitzende der Frauen in der Christuskirchengemeinde), Petra Linnemann (1. Vorsitzende der kfd Maria Königin), ihre Stellvertreterin Jutta Niklas und Bärbel Mosebach (Kassiererin der kfd). (Foto: Ingrid Weiland)
Vor einem Bild von der Prophetin Junia – wie sie ausgesehen haben könnte – (v.l.n.r.) Pfarrerin Bärbel Wilde und Brunhilde Mehr (Vorsitzende der Frauen in der Christuskirchengemeinde), Petra Linnemann (1. Vorsitzende der kfd Maria Königin), ihre Stellvertreterin Jutta Niklas und Bärbel Mosebach (Kassiererin der kfd). (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Die ökumenischen Frauentreffen der katholischen Gemeinde Maria Königin und der evangelischen Christuskirchengemeinde, die im Wechsel im Gemeindehaus auf dem Schättekopf und im Gemeindezentrum an der Bahnhofstraße stattfinden, haben schon eine mehr als 30-jährige Tradition. Am Mittwoch waren die evangelischen Frauen bei der kfd Maria Königin zu Gast, deren Vorsitzende, Petra Linnemann, sie herzlich willkommen hieß. Im Namen der Gäste von der Christuskirchengemeinde überreichten Brunhilde Mehr, Vorsitzende der Frauen in der Christuskirchengemeinde, und Pfarrerin Bärbel Wilde ihren Gastgeberinnen Blumen und weitere Präsente, mit denen sie sich für die gute Aufnahme im Gemeindehaus auf dem Schättekopf bedankten.

 

Petra Linnemann, ihre Stellvertreterin Jutta Niklas, Kassiererin Bärbel Mosebach und die weiteren Vorstandmitglieder der kfd Maria Königin hatten sich mit der Vorbereitung des Nachmittags viel Mühe gegeben. In den Mittelpunkt der Begegnung stellte Petra Linnemann eine Betrachtung des Lebensbildes der Prophetin Junia, die nur ein einziges Mal in der Bibel (Römer 16,7) erwähnt wird, sich aber als Apostelin mutig und leidenschaftlich für die Verbreitung der Botschaft des Evangeliums einsetzte und von den Machthabern ihrer Zeit ins Gefängnis geworfen wurde. Junia, nach der das Mitgliedermagazin der kfd 2021 benannt wurde, gilt heute als Vorbild für Frauen, die wie sie mutig über ihren Glauben sprechen und andere Menschen für die Botschaft von Jesus Christus begeistern. Mit einem Gebet baten alle Frauen im Gemeindehaus um die Stärke, die sie brauchen, um wie Junia wirken zu können.

 

Mit einem gemütlichen Kaffeetrinken und Gesprächen an den einzelnen Tischen, durch die die Kontakte vertieft wurden, klang das ökumenische Frauentreffen 2022 schließlich aus. ©ih

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