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Weihnachtsmarkt in Heedfeld am 02. Dezember
29.11.2023
SCHALKSMÜHLE + „Im Grunde bleibt alles so wie immer.“ Nach bewährtem Muster legen die Vereine aus dem Höhengebiet und die evangelische Kirchengemeinde Hülscheid-Heedfeld in diesem Jahr wieder ihren beliebten Weihnachtsmarkt rund ums Heedfelder Gemeindehaus auf. Bereits zum 8. Mal laden Vereine und Kirchengemeinde unter Federführung der Hülscheider Schützen zu ihrer Erfolgsveranstaltung, die in den Vorjahren stets ein Besuchermagnet war, ein. Wie gewohnt laufen die Fäden bei Bettina Keizer, die die Anmeldungen der Aussteller koordiniert, zusammen.
Traditionell am Samstag vor dem 1. Advent, der in diesem Jahr auf den 2. Dezember fällt, ist um 14 Uhr offizielle Eröffnung des kleinen, urgemütlichen Markts.
Wie Bettina Keizer verrät, sind (fast) alle an Bord, die in den Vorjahren für ein breites Angebot an winterlichen Speisen und Getränken, Kunsthandwerklichem und Selbstgefertigtem, Musikalischem und Stimmungsvollem gesorgt haben. Diesmal nicht dabei sind die Hofmolkerei Muh to go und der Förderverein der Grundschule Spormecke. Die dadurch freiwerdenden Stellplätze im Außenbereich füllen die DLRG (Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft) und die Reiter aus Lauenscheid mit ihren Ständen. Alle anderen Standbetreiber sind bekannte Gesichter, die die Marktbesucher mit den bewährten Gaumenfreuden verwöhnen, die in den Vorjahren bestens angekommen sind. Besonders freut sich Bettina Keizer darüber, dass auch die Landjugend wieder mit von der Partie ist und sich in das weihnachtliche Treiben einbringt.
Die Auswahl ist groß: Es gibt Pilze aus der großen Pfanne, Reibeplätzchen, Wildbratwürstchen, Schafskäse mit Fladenbrot, Leberkäse, Fritten, Crêpes und viele andere Köstlichkeiten vom Grill, aus Fritteusen und großen Töpfen. Selbst Grünkohl ist diesmal im Angebot. Ebenso groß ist die Getränkevielfalt beim Markt, die alles einschließt, was kalte Finger an Wintertagen aufwärmt. Mit von der Partie ist der Kindergarten, der seine Räumlichkeiten für die kunsthandwerklichen Aussteller zur Verfügung stellt. Auch darunter sind viele „Wiederholungstäter“. Entsprechend vielfältig ist das Sortiment. Eindecken können sich die Besucher mit Selbstgenähtem und Gehandarbeitetem, netten Kleinigkeiten zum Schmücken der eigenen vier Wände, zum Verschenken und Sich-Selber-Schenken und vieles mehr. Wer bis dahin noch keinen Adventskranz hat, wird fündig beim Markt.
Im Gemeindehaus findet wie immer die Cafeteria ihren Platz. Aufwärmen, Kaffee und Kuchen genießen, sich mit Freunden und Bekannten zu einem kleinen Plausch verabreden, können die Marktbesucher dort bei den Frauen aus der Gemeinde. Um den Weihnachtsbaum kümmern sich einmal mehr die Feuerwehren aus den Höhengebiet. Den musikalischen Part übernehmen die Volmetaler und der Posaunenchor. Mit stimmungsvollen Advents- und Weihnachtsliedern läuten beide die Adventszeit ein. Die kunsthandwerklichen Stände sind bis 19 Uhr geöffnet. Bei den Essensständen auf der Zufahrt und dem Parkplatz des Gemeindehauses heißt es erneut: Open End. Die Tradition zu pflegen und den gemütlichen Charakter des Marktes zu erhalten, ist den Organisatoren wichtig.©MS