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Brote und Fische

18.2.2024

Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Elisabeth Hopp,Verwaltung Wohnhaus im Amalie-Sieveking-Haus (Grafik: EKKLP)
Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Elisabeth Hopp,Verwaltung Wohnhaus im Amalie-Sieveking-Haus (Grafik: EKKLP)

Liebe Leserinnen und Leser,

 

kennen sie das: Sie strengen sich an und mühen sich ab, aber am Ende kommt nichts dabei herum, der gewünschte Erfolg bleibt aus. Enttäuscht und am Ende ihrer Kräfte stellen Sie fest: Alles vergebene Liebesmüh.


Genauso erging es vermutlich den Jüngern im Johannesevangelium Kapitel 21: Sie haben die ganze Nacht gefischt, aber kein einziger Fisch ist ins Netz gegangen. Erschöpft und sicher auch enttäuscht gingen sie im Morgengrauen an Land. Am Ufer steht Jesus, den sie nicht erkennen, und fordert sie auf ihre Netze noch einmal auszuwerfen und zwar auf eine bestimmte Seite des Bootes - am Ende ist das Netz übervoll. Die Jünger erkennen Jesus, der Ihnen ein wärmendes Feuer angezündet hat, auf dem schon Fische braten und zu dem schon Brot bereit liegt.


Wenn wir Jesus Christus vertrauen, wird aus Nacht Morgenrot und aus Frustration Gelingen und Dankbarkeit und in der Kälte und Dunkelheit der Nacht wird ein helles, wärmendes Feuer für uns entzündet. Er kann Hunger und Enttäuschung umwandeln in einen überreichen Fischfang und Segen. Ich wünsche Ihnen, dass sie Jesus Christus erkennen, und sich auf ihn einlassen können. Lassen Sie sich von ihm und mit seinem Feuer entzünden und beschenken mit "Broten und Fischen", die er für Sie bereithält.

Ich wünsche Ihnen eine gute und gesegnete Woche.

 

Elisabeth Hopp, Verwaltungsmitarbeiterin im Amalie-Sieveking-Haus, Wohnhaus Lüdenscheid

(Bereich Wohnungslosenhilfe)

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