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Sichtbar unverzichtbar: Frauenhilfe setzt viele positive Signale in Gemeinde und Dorf

27.2.2024

Über viele engagierte Mitglieder freut sich die Frauenhilfe in Rönsahl. Anlässlich Jahreshauptversammlung bedankte sich der Vorstand bei jeder der rund 25 anwesenden Frauen mit einem Blumengruß (Foto Crummenerl)
Über viele engagierte Mitglieder freut sich die Frauenhilfe in Rönsahl. Anlässlich Jahreshauptversammlung bedankte sich der Vorstand bei jeder der rund 25 anwesenden Frauen mit einem Blumengruß (Foto Crummenerl)

Von Rainer Crummenerl

 

RÖNSAHL + Nach wie vor, so wurde das auch während der Jahreshauptversammlung der munteren Frauengemeinschaft abermals deutlich, zählt die Frauenhilfe Rönsahl zu den absoluten Aktivposten in Kirchengemeinde und Dorf. Das war auch im Vorjahr mehrmals zum Ausdruck gekommen. An den in der Regel einmal monatlich stattgefundenen Treffen hatten durchschnittlich jeweils 25 Frauen und damit rund die Hälfte der Mitglieder teilgenommen, wie es eingangs hieß.

 

Erfreulich war zudem, dass die Mitgliederzahl der Rönsahler Frauenhilfe auch im Berichtszeitraum konstant geblieben war, wenngleich zwei Todesfälle zu beklagen waren. Die entstandenen personellen Lücken konnten durch Neuzugänge ergänzt werden.

 

In Vertretung der erkrankten Vorsitzenden Brigitte Potthoff kam Vorstandsmitglied Ellen Becker nochmals auf die im Berichtszeitraum stattgefundenen Zusammenkünfte zu sprechen. So traf man sich in ökumenischer Weise im Dorf bei Weltgebetstag der Frauen, war dankbar für den Besuch der Polizei mit wertvollen Tipps zur Verhinderung von Betrug am Telefon, unternahm einen Ausflug zu einer caritativen Einrichtung im benachbarten Bergischen und räumte stets – wie beispielsweise beim traditionellen Rosennachmmittag – der Geselligkeit stets einen breiten Raum ein.

 

Am 21.März wird zum Tischabendmahl eingeladen, und 4. April ist Barbara Löffler zu Gast mit einer Buchvorstellung. Der traditionelle Rosennachmittag findet im Juni statt, außerdem ist ein Besuch in einem Orgelmuseum vorgesehen und man freut sich auf einen Nachmittag mit Prädikantin Betzendorf-Fröhlich.

 

Gut gewirtschaftet hatte einmal mehr Kassenführerin Monika Scheel. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zweigten die Frauen Spendengelder im Gesamtberag von 1500,-Euro für caritative Zwecke auf lokaler und überörtlicher Ebene ab.

 

Schnell abgehandelt waren die in diesem Jahre anstehenden Wahlen. Alle bisherigen Funktionsträgerinnen waren zur Weiterführung ihres jeweiligen Amtes bereit und wurden jeweils unisono wiedergewählt. Das galt sowohl für das Leitungsgremium der Frauenhilfe, nämlich den engeren Vorstand mit Brigitte Potthoff, Ellen Becker und Monika Scheel als auch für das Team der Beisitzerinnen. Das sind Elke Clever, Brigitte Escher, Roswitha Hennel, Brigitte Münch, Gerda Zander und Ruth Matschke. Als Bezirksfrauen fungieren Elke Clever, Roswitha Hennel, Dorothea Neumann und Bärbel Voswinkel, und Marianne Wülfrath sowie Brigitte Escher fanden sich als Kassenprüferinnen bereit. Mit der Ankündigung eines geselligen Nachmittags, bei dem unter anderem ein vom örtlichen CVJM spendiertes Waffelessen angesagt ist, klang der Nachmittag aus.

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