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Die Plettenberger Tafel lebt von ihren Spendern und vom Teamgeist

22.12.2019

Ein Teil des großen Teams: Diese Frauen und Männer hatten die letzte Lebensmittelausgabe in diesem Jahr übernommen. Foto: Wolfgang Teipel
Ein Teil des großen Teams: Diese Frauen und Männer hatten die letzte Lebensmittelausgabe in diesem Jahr übernommen. Foto: Wolfgang Teipel

Plettenberg. Hochbetrieb bei der Plettenberger Tafel: Am Samstag vor dem dritten Advent hat das Team die Gäste der Tafel mit Weihnachtspäckchen beschenkt. Am Donnerstag, 19. Dezember, war die die letzte Lebensmittelausgabe für dieses Jahr. Susanne Vollmer nutzte die Gelegenheit, dem Team einen Dank für sein großes Engagement auszusprechen. Unter anderem las sie eine Karte vor, die zwei Tafelgäste verfasst hatten.

 

Im Januar wird die Tafel schon 20 Jahre alt

 

Die Zeilen richteten sich an die insgesamt 43 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Tafelteams. Aus ihnen sprach eine große Dankbarkeit. Lebensmittel sammeln, sie sortieren und anschließend ausgeben: Das geht nur mit echter Teamarbeit“, sagte Susanne Vollmer am Donnerstag.

Im Januar 2020 wird die Plettenberger Tafel bereits 20 Jahre alt. Einige der Gründungsmitglieder sind immer noch aktiv.

 

Große Veranstaltung im September

 

Um auf die wichtige Arbeit der Tafeln hinzuweisen, plant das Tafelteam eine große Veranstaltung im September. Sie soll ähnlich ablaufen wie das jährliche Bundestafel-Treffen.

 

Wieder Aktion "Fröhliche Weihnachten für alle

 

Das Motto für die Weihnachtsaktion der Tafel lautet seit Jahren „Fröhliche Weihnachten für alle“. Auch in diesem Jahr gingen wieder rund 130 Geschenkpakete über den Ausgabetresen des Sozialzentrums an der Schubertstraße. 

 

Die Geschenke, in erster Linie haltbare Lebensmittel, stammen aus der Plettenberger Bevölkerung. Zahlreiche Spender beteiligten sich in diesem Jahr erneut an der Aktion, die 2009 von der WDR-Lokalzeit und ihren Zuschauern in Zusammenarbeit mit den Tafeln in Nordrhein-Westfalen gestartet worden war. „In vielen Städten ist die Aktion leider eingeschlafen“, sagte Susanne Vollmer. In Plettenberg könne sie dank der großen Spendenbereitschaft der Bevölkerung weitergeführt werden.

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