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LÜDENSCHEID + Matthias Hilbert ist Lehrer im Ruhestand. Da er evangelische Religion unterrichtet hat und er sich als Pastorensohn zeitlebens für Themen mit einem Bezug zur Religion interessiert hat, freut er sich darüber, dass er jetzt als Ruheständler genügend Zeit hat, Artikel für Zeitschriften und Bücher über  Persönlichkeiten schreiben zu können, die als Pastoren und Evangelisten unzählige Menschen in  ihren Bann gezogen haben. Einer langen Reihe Pastoren-  und Dichterporträts hat er am 15.März einen neuen Band mit dem Titel „Unvergessene Pastoren und Evangelisten“ hinzugefügt.

In dem 132 Seiten starken Buch hat er sechs christliche Persönlichkeiten porträtiert, für die feststand, dass die Bibel und mit ihr die Botschaft Gottes zeitlose Gültigkeit besitzt, weil nicht nur Gott zu allen Zeiten derselbe ist, sondern auch der Mensch in seiner Sündenverstrickung sich stets gleichgeblieben ist und er deshalb der göttlichen Gnade und Zuwendung bedürfe.

Die sechs Lebensbilder der „Unvergessenen Pastoren und Evangelisten“, die Hilbert nachgezeichnet hat, sind die von Fritz Binde, der Anfang des 20. Jahrhunderts eine radikale Wende vom Nihilisten zum überzeugten Christen vollzog, von dem legendären Essener Jugendpfarrer Wilhelm Busch, von Paul Deitenbeck sowie Heinrich Kemner, Fredrich Sondheimer und Corrie ten Boom. ©ih