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Am gestrigen Samstag ist uns in den Losungen ein Bibelwort aus dem Römerbrief Kapitel 8, Vers 28 gegeben. Dort heißt es: „Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen.“ Können wir das wirklich glauben, wenn wir den Krieg in der Welt und in Europa sehen und Anfeindungen in unserem Land zunehmen? Brauchen wir nicht zunächst selber Liebe und Ermutigung? Gott sagt mehrfach in der Bibel, dass wir für ihn wertvoll sind und er uns liebt. Aber wie können wir das konkret erfahren? Ist es nicht häufig eine lange Entdeckungsreise, auf der auch ein ehrlicher Austausch mit Christen hilfreich ist?

Die Künstlerin Deborah Rosenkranz hat dazu tiefgreifende Erfahrungen gemacht. Es gab Zeiten, in denen sie nicht mehr essen konnte, und weitere, in denen ihre Stimme versagte. Sie lag buchstäblich am Boden. Sie brauchte viel Hilfe und Ermutigung um die zu werden, die sie heute ist. Inzwischen kann sie wieder essen, singen und lachen. Wie es dazu kam? Davon berichtet sie auch ganz offen und ehrlich heute Abend im Rahmen der Gemeindetage um 19:30 Uhr in der Christuskirche in Lüdenscheid. Mit ihren Erfahrungen und ihren eigenen gesungen Liedern möchte sie andere ermutigen. Zu ihrer Lebensgeschichte passt das obere Bibelwort.

Welche Erfahrungen machen wir, in den für viele Menschen, so erschütternden Zeiten? Können wir unser Vertrauen auf Gott setzen und mit Petrus sagen: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens; und wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes“ (Johannes 6,68).

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

Irmtraut Huneke, Vorsitzende der Evangelischen Allianz