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KIRCHENKREIS + Pfarrer Frank Lehmann ist seit dem 1. April im Dienst des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg für Vertretungsdienste zuständig. Er war bisher in der Stadtkirchengemeinde in Hagen tätig, wo er auch mit seiner Ehefrau wohnt. Der 63-jährige hatte bereits 2018 vor, noch einmal „etwas Neues zu wagen“. Als er dann von Superintendent Klaus Majoress erfuhr, dass im hiesigen Kirchenkreis ein Pfarrer mit dem Dienstauftrag „Vertretungsaufgaben“ gesucht wurde, beantragte er auf dem Dienstweg seine Abberufung aus seinem Amt in Hagen.

Seit April hat er Aufgaben in der Lüdenscheider Christuskirchengemeinde übernommen. Schwerpunkt seiner Tätigkeit ist die Arbeit in Altenheimen. Weitere Aufgaben kommen durch Beisetzungen und Vertretungsdienste hinzu. Am Karfreitag leitete er zum Beispiel in Vertretung des erkrankten Gemeindepädagogen Reiner Freudenreich den Gottesdienst in der Markuskirche. Von der freundlichen Aufnahme durch die dortige Gemeinde war er sehr angetan. Überhaupt fühlt er sich in Lüdenscheid schon gut angenommen. Voraussichtlich wird er aber auch in anderen zum Evangelischen Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg gehörenden Gemeinden Aufgaben übernehmen müssen. Auf Anweisung von Superintendent Majoress steht er für Gottesdienst- und Beisetzungsvertretungen bei Vakanzen, Krankheits- und Urlaubsfällen in den Gemeinden des Kirchenkreises zur Verfügung.

Pfarrer Frank Lehmann wurde in Dortmund geboren, wo er auch aufgewachsen ist. Nach dem Besuch des Gymnasiums absolvierte er zunächst eine kaufmännische Lehre, bevor er von 1976 bis 1983 Evangelische Theologie in Bethel, Tübingen, Marburg und Bochum studierte. Sein Vikariat und seine Entsendungszeit führten ihn nach Hagen, . wo er die Krankenhaus- und Altenheimarbeit zu besonderen Schwerpunkten seiner Tätigkeit machte. Von 1990 bis Anfang 2019 war er Pfarrer der Hagener Johanneskirchengemeinde, die 2003 mit der Lutherkirchengemeinde zur Stadtkirchengemeinde verschmolz. ©IH