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Zum Abschied stehender Applaus für Doris Damke – weitere Veränderungen stehen an

10.11.2019

Beifall und Blumen: Superintendent Klaus Majoress verabschiedete im Namen der Kreissynode die langjährige Ortsdezernentin und Oberkirchenrätin Doris Damke (Foto: EKKLP)
Beifall und Blumen: Superintendent Klaus Majoress verabschiedete im Namen der Kreissynode die langjährige Ortsdezernentin und Oberkirchenrätin Doris Damke (Foto: EKKLP)

KIRCHENKREIS / PLETTENBERG + Stehender Applaus für Doris Damke: Die Kreissynode des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg hat bei ihrer Herbsttagung in Eiringhausen/Plettenberg die Oberkirchenrätin verabschiedet, die kürzlich in den Ruhestand eingetreten ist. Doris Damke war der Region lange als Ortsdezernentin verbunden. In ihrem Grußwort an die Synode blickte sie auf eine Vielzahl von Tagungen und Visitationen und auf die Vereinigung der beiden Kirchenkreise Lüdenscheid und Plettenberg zurück. „Die Kirche ist bunt, sie ist vielfältig. Das sollte die Synode nie vergessen“, schrieb sie den Synodalen ins Stammbuch. Die Rolle der Kirche beschrieb Doris Damke mit einem Zitat von Carl Friedrich Freiherr von Weizsäcker. Es lautet: „Die Kirche hat nicht den Auftrag, die Welt zu verändern. Wenn sie aber ihren Auftrag erfüllt, verändert sich die Welt.“

 

Ende Februar 2020 geht mit Volker Schöbel der ehemalige Geschäftsführer und langjährige Mitarbeiter des Kreiskirchenamtes Lüdenscheid in den Ruhestand. Die offizielle Verabschiedung wird am 29. Januar stattfinden. Superintendent Klaus Majoress dankte ihm für sein Engagement in der kreiskirchlichen Verwaltung über 27 Jahre und seine Präsenz sowie Mitwirkung in der Kreissynode. „Deine Treue, deine Kompetenz und Fachkenntnis werden uns fehlen“, betonte der Superintendent.

 

Auch Joachim Steuer, seit 1. Januar 2008 und mit der Fusion der beiden Kirchenkreisämter Iserlohn und Lüdenscheid-Plettenberg Hauptgeschäftsführer der gemeinsamen kreiskirchlichen Verwaltung, geht in den Ruhestand. Er scheidet Ende dieses Jahres aus.

 

Ende März 2020 verabschiedet sich Pfarrer Hans-Jürgen Keßler in den Ruhestand. Er wird dann fast 35 Jahre lang die Pfarrstelle in Grevenbrück innegehabt haben. Bis zum Jahr 2000 diente der dem damaligen Kirchenkreis Plettenberg als Scriba.

 

Am 20. Juni 2020 entscheidet die Kreissynode über die Nachfolge von Superintendent Klaus Majoress. Bei diesem ganztägigen Treffen der Synodalen in Valbert stehen außerdem alle kreiskirchlichen Gremien zur Wahl, inklusive eines neuen Kreissynodalvorstandes. Fast genau 20 Jahre früher, am 15. Juni 2000, wurde Klaus Majoress von den Kreissynoden der damaligen Kirchenkreise Lüdenscheid und Plettenberg zum Superintendenten des Kirchenkreises gewählt. Der Leiter des Kirchenkreises ist noch bis 31. August 2020 im Amt. Nach dann zwei Jahrzehnten als Superintendent geht Klaus Majoress dann in den Ruhestand. (EKKLP)

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