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Nachhaltige Spuren

28.3.2021

Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Elisabeth Hopp, Verwaltung Amalie-Sieveking-Haus in Lüdenscheid (Grafik: EKKLP)
Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Elisabeth Hopp, Verwaltung Amalie-Sieveking-Haus in Lüdenscheid (Grafik: EKKLP)

Nachhaltigkeit ist ein Begriff, der spätestens im Zusammenhang mit dem Begriff des Klimawandels an Bedeutung zugenommen hat. Hierzu gehört auch, den sogenannten „ökologischen Fußabdruck“, den man hinterlässt, so gering wie möglich zu halten, aber ohne einen solchen zu hinterlassen kann man nicht leben. Neben dem „ökologischen Fußabdruck“ hinterlässt man im Leben immer Spuren.

 

Dabei stellt sich die Frage, was für Spuren hinterlasse ich? Ist es mir egal - nach mir die Sintflut - oder versuche ich in meinem Alltag nachhaltige Spuren zu hinterlassen? Nächstenliebe, Authentizität, Wertschätzung, Ehrlichkeit, Herzlichkeit, Barmherzigkeit, sind nur einige Begriffe, mit denen man solche Spuren hinterlässt.

 

Jesus Christus hat uns das vorgelebt, seinen Spuren, Spuren der Liebe, begegnet man in dieser Woche ganz besonders: Wir feiern die Karwoche, deren Abschluss das Osterfest ist und gedenken, dass Jesus Christus am Kreuz für unsere Schuld gestorben ist und uns dadurch mit Gott versöhnt hat und am dritten Tag von den Toten auferstanden ist. In der Bibel, Johannesevangelium, Kapitel 3 Vers 16 lesen wir: Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab, auf das alle, die an ihn glauben nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben. Einer trägt die Schuld für alle und erwirkt damit ewiges Leben, für alle, die an ihn glauben. Eine „Spur“ der Liebe Gottes, mit Ewigkeitswert, nachhaltiger geht es nicht!

 

Lassen Sie sich einladen, den Spuren seiner Liebe zu folgen. Ich wünsche Ihnen eine gute und gesegnete Woche.

Elisabeth Hopp

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