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Immer wieder haben wir in diesem Jahr die Seufzer einsamer, kranker und leidender Menschen gehört. Die Pandemie ist wieder auf dem Vormarsch und mit ihr die Verunsicherung und die Sorgen. Was erwartet uns noch? Wie lange leben wir noch mit den Einschränkungen? Es ist wahr, was wir sehen, hören und vielleicht auch selbst erleben.

Ohne Kreuz – kein Leben.

Manchmal fällt dabei der Satz: Die Hoffnung – sie stirbt zuletzt. Wir meinen damit: nur die Hoffnung schenkt uns noch ein Ziel für unser Leben. Ohne Ziel macht es keinen Sinn mehr.

Ohne Hoffnung – kein Ziel.

Ja, bis zuletzt können wir Menschen Hoffnung haben. Sogar bis nach unserem Tod. Viele haben an den Tod eines lieben Menschen in diesen Tagen gedacht und ihrer Trauer Raum gegeben. Wir dürfen uns in dem allen an Jesus wenden. Festhalten. Klammern. Fallen. Bei Jesus sein.

Lange haben die Menschen auf die Geburt des Erlösers gewartet. Jetzt feiern wir IHN und freuen uns, dass ER gekommen ist. ER hat versprochen, immer bei uns zu sein und wiederzukommen, um Gottes Plan mit der Welt zu vollenden. Viele erkennen:

Ohne Jesus – kein Weg.

Morgen feiern Christen den 1. Advent. Advent heißt: ER bietet an, in unser Leben zu kommen. Mit Jesus stirbt meine Hoffnung nicht. Mit IHM ist ein Weg sichtbar geworden, den wir gehen können. Die Hoffnung, die sich auf Jesus verlässt, trägt, denn ER ist treu.

Ich wünsche uns allen einen gesegneten Advent 2021.

Herzlich grüßt Sie

Pfarrer Eckart Link

Ev. Kreuzkirche Lüdenscheid