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Frauenhilfe setzt positive Signale

14.4.2022

Mit einer kurzen biblischen Betrachtung eröffnete Vorsitzende Brigitte Potthoff die Jahreshauptversammlung der Rönsahler Frauenhilfe. (Foto: Rainer Crummenerl)
Mit einer kurzen biblischen Betrachtung eröffnete Vorsitzende Brigitte Potthoff die Jahreshauptversammlung der Rönsahler Frauenhilfe. (Foto: Rainer Crummenerl)

RÖNSAHL + Eitel Sonnenschein, so klang das nicht nur zwischen den Zeilen an, als sich die Mitglieder der evangelischen Frauenhilfe in Rönsahl am Donnerstagnachmittag im Gemeindehaus zur Jahreshauptversammlung getroffen hatten. Denn dass die Frauenhilfe in Rönsahl nach wie vor zu den absoluten Aktivposten in Kirchengemeinde und Dorf gehört, wurde auch im abgelaufenen Jahr trotz der durch die nun schon seit zwei Jahren Corona-Pandemie bestehenden Einschränkungen durchaus sichtbar und kam auch angesichts nur weniger Treffen zum Ausdruck.

 

Gleich zum Auftakt des Jahrestreffens gab es das erste positive Signal, denn immerhin rund 25 Frauen und somit etwa die Hälfte der Mitglieder waren mit von der Partie, um gemeinsam zu planen und freuten sich über die seit etlichen Monaten erstmals wieder bestehende Möglichkeit zum Treffen in bewährter Weise. Erfreulich dabei sei, so Vorsitzende Brigitte Potthoff eingangs, dass die Mitgliederzahl der Rönsahler Frauenhilfe im Gegensatz zum allgemeinen Trend auf Kreis- und Bezirksebene auch im Berichtszeitraum, der sich diesmal über zwei Jahre erstreckte, nahezu konstant geblieben war und einige leider zu beklagende Todesfälle durch Neuzugänge weitgehend ergänzt werden konnten.

 

Nur wenig zu berichten hatte Vorstandsmitglied Ellen Becker hinsichtlich der im Berichtszeitraum stattgefundenen Zusammenkünfte, weil diese bis auf wenige Ausnahmen weitgehend ausgefallen waren. So hatte im Vorjahr beispielsweise keine Jahreshauptversammlung und erst recht auch kein gemeinsamer Ausflug, ansonsten stets ein Highlight im Jahreskalender, stattfinden können. Keine Frage, dass man im begonnenen Jahr nun auf Besserung hofft. Soweit das bislang möglich war, konnten auch bereits einige Termine ins Auge gefasst werden. So freuen sich die Frauen auf die nächste Zusammenkunft, die voraussichtlich am 5. Mai zur gewohnten Zeit stattfinden und bei der Pastor George Freiwat zu einem Bibelquiz einladen wird. An einem weiteren Tag ist dann Pfarrerin i.R. Renate Voswinkel zu Gast, ferner wird Landfrau Barbara Löffler das Buch „Deutschland – eine Reise“ vorstellen, und Karin Derksen hat sich Gedanken gemacht über die Gattinnen der Bundespräsidenten und der Bundeskanzler. Derzeit fest eingeplant ist auch ein Halbtagsausflug im Herbst an die Bigge.

 

Gut gewirtschaftet hat einmal mehr Kassenführerin Monika Scheel. Im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten zweigten die Frauen eine Spende über 100.- Euro für die Flüchtlingshilfe, eine weitere von 300.- Euro für die Betroffenen der Hochwasserkatastrophe und einen namhaften Betrag für das Müttergenesungswerk ab und beteiligten sich zudem mit 500 Euro an den Sanierungskosten des Kirchturms. Ferner will man „Hand in Hand“ mit 300.- Euro für die Lebensmittelversorgung der Ukraine-Flüchtlinge bedenken.

 

Schnell abgehandelt war der TOP „Wahlen“. Hier rückte Margret Kämmer für Gerda Pustlauk als Kassenprüferin nach. Mit einem abschließenden Dank an alle Mitarbeitenden und einer von Karl-Friedrich Marcus gezeigten Bilderserie über verschiedene Highlights aus den vergangenen Jahren (so rückte auch die Feier des 95-jährigen Bestehens vor zwei Jahren noch einmal in den Focus) klang der Nachmittag aus. ©cr

Ein Dankeschön für die jeweils geleistete Arbeit im Sinne der Frauenhilfe ging - verbunden mit einem Blumengruß - an die Mitglieder des erweiterten Vorstands und die Funktionsträgerinnen. (Foto: Rainer Crummenerl)
Ein Dankeschön für die jeweils geleistete Arbeit im Sinne der Frauenhilfe ging - verbunden mit einem Blumengruß - an die Mitglieder des erweiterten Vorstands und die Funktionsträgerinnen. (Foto: Rainer Crummenerl)

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