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Bezirksverband der Frauenhilfe

28.2.2023

Die neue 1. Kassenprüferin des Frauenhilfsbezirksverbandes Lüdenscheid-Volmetal, Monika Blach (v.l.) (Lüdenscheider Johanneskirchngemeinde), Marianne Warninghoff (Schalksmühle), die turnusgemäß aus diesem Amt ausgeschieden ist, Krankenhausseelsorgerin Bettina vom Brocke, die auf die Anliegen des kreiskirchlichen Frauenausschusses aufmerksam machte und Bezirkspfarrerin Ramona Winkler-Rudzio (Johanneskirche Lüdenscheid), die bis 2024 im Amt bleibt. (Foto: Ingrid Weiland)
Die neue 1. Kassenprüferin des Frauenhilfsbezirksverbandes Lüdenscheid-Volmetal, Monika Blach (v.l.) (Lüdenscheider Johanneskirchngemeinde), Marianne Warninghoff (Schalksmühle), die turnusgemäß aus diesem Amt ausgeschieden ist, Krankenhausseelsorgerin Bettina vom Brocke, die auf die Anliegen des kreiskirchlichen Frauenausschusses aufmerksam machte und Bezirkspfarrerin Ramona Winkler-Rudzio (Johanneskirche Lüdenscheid), die bis 2024 im Amt bleibt. (Foto: Ingrid Weiland)

KIRCHENKREIS + Am Montag waren die Leiterinnen der Gruppen des Frauenhilfsbezirksverbandes Lüdenscheid-Volmetal zu einem Treffen in der Lüdenscheider Johanneskirche zusammengekommen, das mit ihrer Jahreshauptversammlung verbunden war. Die Vorsitzende des Bezirksverbandes, Pfarrerin i.R. Inge Rethemeier (Herscheid), hieß alle Vertreterinnen der Frauenhilfen in Lüdenscheid, Schalksmühle, Hülscheid-Heedfeld, Oberrahmede und in weiteren Orten herzlich willkommen, bevor Bezirkspfarrerin Ramona Winkler-Rudzio (Johanneskirche) die Zusammenkunft mit einer Andacht über den 119. Psalm eröffnete. Mit diesem und mit einem Kehrvers über die Liebe, „die man liebend an andere weitergeben“ sollte, machte sie deutlich, dass man liebevoll miteinander umgehen sollte. Mit ihrem Bericht über das Jahr 2022 verband sie den Aufruf, eventuelle Sorgen um die Zukunft der Frauenhilfe vor Gott zu bringen.

 

Aus ihrer Rückschau ging hervor, dass der Bezirksverband im vergangenen Jahr je 150 Euro für die Lüdenscheider Tafel, für das Frauenhaus der Frauenhilfe in Wengern, für den Freundeskreis des Johannes-Busch-Hauses und für die Weihnachtstütenaktion von Peter Osterkamp gespendet hat. Hinzu kam noch eine ansehnliche Spende für das Müttergenesungswerk. 2022 hatte man den Tod von Renate Greiling (Lüdenscheider Erlöserkirchengemeinde) zu beklagen, die sich über viele Jahre vorbildlich in die Frauenhilfsarbeit eingebracht hatte.

Den Leiterinnentreffen im vergangenen Jahr, bei denen man sich in Heedfeld mit der Suchtberatung des Blauen Kreuzes und in Herscheid mit der Arbeit der Lüdenscheider Tafel beschäftigte, sollen in diesem Jahr weitere Begegnungsnachmittage folgen: Am 5. Juni will man sich in Heedfeld mit der Liebenzeller Mission befassen, und am 4. September wird Diakonie-Pfarrer Volker Bäumer in Herscheid einen Vortrag zum Thema „Diakonie“ halten. Nachdem man Kassiererin Monika Rapp (Brügge) eine hervorragende Kassenführung bescheinigt und der Kasse und dem Vorstand Entlastung erteilt hatte, schritt man zur Wahl einer neuen 1. Kassenprüferin: Die Nachfolge der aus diesem Amt ausgeschiedenen Marianne Warninghoff (Schalksmühle) trat Monika Blach (Lüdenscheider Johanneskirche) an. Die 2. Kassenprüferin, Dorothea Stach (Oberbrügge), bleibt noch für ein weiteres Jahr im Amt. Pfarrerin Ramona Winkler-Rudzio bleibt dem Fauenhilfsbezirksverband bis 2024 als Bezirkspfarrerin verbunden.

 

Ihr, der ausgeschiedenen und der neuen 1. Kassenprüferin sowie auch Krankenhausseelsorgerin Bettina vom Brocke wurden Blumen überreicht. Diese war als Vertreterin des Frauenausschusses der Synode erschienen, dessen Mitglieder sich in Gemeinden und Frauengruppen engagieren. Wie sie erklärte, hat dieser Frauenausschuss vor, sich im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg zu vernetzen und Antworten auf die Frage „Was können wir für Frauen im Kirchenkreis tun?“ zu finden. In Lüdenscheid soll ein ökumenischer Frauenkreis ins Leben gerufen werden, und man hat vor, zu kreiskirchlichen Frauenveranstaltungen einzuladen. Diese Idee soll auch von den Leiterinnen und Mitgliedern der Frauenhilfen verbreitet werden. Bettina vom Brocke bat darum, dieses Anliegen zu unterstützen. ©ih

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