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"Ich wünsche mir eine Kirche, die stark und lebendig ist"

24.7.2023

Dr. Christof Grote, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, gibt in einem ausführlichen Interview Einblicke in seine bisherige Amtszeit seit 2020 (Foto: Iris Kannenberg)
Dr. Christof Grote, Superintendent des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg, gibt in einem ausführlichen Interview Einblicke in seine bisherige Amtszeit seit 2020 (Foto: Iris Kannenberg)

Von Iris Kannenberg

 

KIRCHENKREIS + Dr. Christof Grote wurde auf der Wahlsynode des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg am 25. September 2020 für eine Amtszeit von acht Jahren gewählt und trat sein Amt am 1. November 2020 offiziell an. Also mitten in der Corona-Zeit. Seitdem ist viel geschehen. Der Kirchenkreis wurde nicht nur von der Pandemie gebeutelt, sondern zudem durch einen Missbrauchsfall in Lüdenscheid-Brügge. Dazu kamen Probleme mit Kirchenaustritten und klammen Kassen, die eine völlige Neustrukturierung des Gemeindelebens erforderten. Kaum ein anderer neu gewählter Superintendent stand in derselben Zeit vor solchen Herausforderungen. Dr. Christof Grote hat bisher alles bravourös gemeistert. Freundlich und gelassen steuert er sein Kirchenschiff als Kapitän an Bord um größte Eisberge herum und findet immer wieder einen sicheren Weg durch die manchmal hoch tosenden Wellen. Dafür leistet er einen gewaltigen Einsatz. Dr. Grote scheint das Geheimnis entschlüsselt zu haben, wie man an - gefühlt - an mehreren Stellen gleichzeitig sein kann. Jedenfalls macht er öfter einmal diesen Eindruck. Ich durfte ihn im Haus der Kirche des Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg interviewen und war beeindruckt von einem sympathischen Mann, der seinen Glauben offen bezeugt und hartnäckig für seine Kirche kämpft.

 

 

Danke für das Interview, Herr Superintendent Dr. Grote. Stellen Sie sich doch bitte kurz unserer Leserschaft vor.

 

Dr. Christof Grote: Ich heiße Christof Grote und wurde 1964 in Bielefeld geboren. Aufgewachsen bin ich in Bielefeld und Münster und habe in Münster auch mein Abitur gemacht. Dann folgte ein Theologie-Studium in Bethel, Heidelberg und Münster. In Heidelberg promovierte ich zum Doktor der Theologie im Bereich Diakoniewissenschaften mit einer Arbeit über Diakoniestation und Kirchengemeinde. Die Kern-Frage: Wie kann Diakonie zum Gemeindeaufbau beitragen? Das ist generell mein großes Thema: dass die Kirche das, was sie predigt, auch lebt. Verheiratet bin ich mit Christiane Berthold, Schulpfarrerin in Attendorn. Wir haben zwei gemeinsame Kinder. Unser Sohn ist 25 Jahre alt und studiert Lateinamerikawissenschaften in Berlin . Unsere Tochter studiert Forstwissenschaften in Göttingen. Sie ist 21 Jahre alt. Beides tolle Kinder, die sich spannende Berufe ausgesucht haben.

 

23 Jahre lang war ich mit großer Freude Gemeindepfarrer in Attendorn und habe mich parallel im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg engagiert. Seit 2000 bin ich stellvertretender Assessor gewesen, seit 2004 vertrete ich unseren Kirchenkreis auch auf der Landessynode. Ein besonderes Highlight während der Attendorner Zeit war für mich die Gründung der Attendorner Tafel vor 25 Jahren. Zudem habe ich mich intensiv um den Kindergarten gekümmert. Für die Frauenhilfe war ich ebenfalls zuständig, für die tolle Kinder- und Jugendarbeit, und natürlich für jede Menge Gottesdienste. 2017 haben wir dann ein leerstehendes Ladenlokal zu einem kirchlichen Begegnungs- und Sozialzentrum umgebaut – „Kirche im Laden', eine tolle Sache, die funktioniert, weil ganz viele mitmachen.

 

 

Welche Kirche war das genau in Attendorn?

 

Einmal die Erlöserkirche in der Stadtmitte und die Friedenskirche in Attendorn-Petersburg. Dazu kamen Gottesdienste in der katholischen Grundschule in Helden, die aber inzwischen eingestellt wurden. Und natürlich die drei Pflegeheime in Attendorn, die Arbeit im Krankenhaus und jede Menge Schulgottesdienste.

 

 

Ist Attendorn nicht für die evangelische Kirche ein „schwieriges Pflaster'? Attendorn ist ja überwiegend katholisch geprägt.

 

Es war v.a. ein dankbares Arbeiten. Als kleinere Gemeinde konnte man ganz viele Akzente und Impulse setzen. Das wurde auch von der Öffentlichkeit sehr genau wahrgenommen. Dazu kam, dass unser Presbyterium alles an Impulsen und Anregungen unterstützt hat, was von mir und meinem Kollegen ausgegangen ist. Die „Diaspora“ in Attendorn umfasst etwa 15% evangelische Christen. Die besondere Situation dabei ist, dass die, die zur Gemeinde gehören, oft bewusster evangelisch sind , weil es eben nicht „normal' ist. Es gab daher wahrscheinlich einen engeren Zusammenhalt untereinander als bei „Nicht-Diaspora-Gemeinden'. Jetzt hier im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg ist das natürlich völlig anders, weil der Märkische Kreis historisch eine der Gegenden Deutschlands gewesen ist, die sich sehr früh der Reformation angeschlossen hatte. Es ist klasse, dass es hier so viele lebendige, schöne Gemeinden mit einer großen Bandbreite gibt. Das macht richtig Spaß.

 

 

Wie sind Sie denn Superintendent geworden? Wird man vorgeschlagen oder bewirbt man sich dafür?

 

Ich wurde vorgeschlagen, hab mich dann aber auch selbst beworben und hatte das Gefühl, dass es bei den ganzen Herausforderungen, die für die Kirche jetzt dran sind, ganz wichtig ist, die vielen Veränderungen klug und besonnen zu gestalten. Dafür will ich meinen Beitrag leisten. Ob mir das gelingt mit dem, was ich tue, müssen später andere beurteilen.

 

 

Mit Martin Pogorzelski von der Nicolai-Kirche Halver haben Sie einen guten Assessor an Ihrer Seite. Sie beide wirken wie ein Team, das sich gesucht und gefunden hat.

 

Das kann ich nur bestätigen. Er hat ebenfalls für das Amt kandidiert und wir hatten bereits vor der Wahl miteinander abgestimmt, dass derjenige, der nicht gewählt wird, sich als Stellvertreter zur Verfügung stellt. Es war uns beiden wichtig, eine möglichst große Bandbreite im KSV zu repräsentieren. Martin ist eher bekannter um Lüdenscheid herum, was aber letztlich ebenfalls ein großer Vorteil für uns beide ist.

 

 

Wie war denn das für Sie zu Anfang als Superintendent des Kirchenkreises? Mussten Sie eher ein wenig kämpfen oder sind Sie freundlich und mit viel Wohlwollen aufgenommen worden?

 

Dadurch, dass ich ja seit der Vereinigung der Kirchenkreise im Jahr 2000 hier schon aktiv gewesen bin, war es an vielen Stellen für mich eher ein Heimspiel. Wo auch immer ich hinkam, begegnete ich Wohlwollen, offenen Armen und bekam viel Unterstützung. Die besondere Schwierigkeit für mich war Corona. Meine Einführung geschah nur im allerkleinsten Kreis. Der alte KSV wurde verabschiedet, der neue wurde eingeführt und das alles unter Pandemiebedingungen. Es gab bei meiner Einsegnung lediglich drei Leute, die keine Funktion in der Kirche hatten und trotzdem beim Gottesdienst in der Kreuzkirche dabei waren. Das waren Klaus Majoress (Superintendent i.R.), meine Frau und unsere Tochter.

 

Eine schwierige Situation. Unter diesen Bedingungen konnten viele Kontaktaufnahmen erst einmal nicht stattfinden. Das hat auch die Folgezeit geprägt, da viele Stellen, an denen man als Superintendent Antrittsbesuche macht und sich begegnet, durch die Corona- Beschränkungen nicht erreichbar waren. Ich bin froh, dass ich zumindest beim Landrat und beim Bürgermeister Antrittsbesuche machen konnte.

 

 

Das war für Sie wahrscheinlich keine einfache Zeit.

 

Nein, der Start war im Grunde genommen noch schwieriger. Schon vor meinem Amtsantritt bin ich in den Krisenstab und das Interventionsteam Lüdenscheid-Brügge gegangen. Seit Ende September habe ich mich dort eingebracht. Eine Riesenherausforderung, während Corona auch das noch zu bewältigen. Und natürlich den Pfarrer der Gemeinde - Simon Schupetta - in Brügge zu unterstützen. Er hat an dieser Stelle mit unglaublich beeindruckender Klarheit die Gemeinde-Position vertreten. Es ging um Missbrauch durch einen kirchlichen Mitarbeiter über viele Jahre hinweg. Und Pfarrer Simon Schupetta hatte die Gemeinde ja erst vor wenigen Jahren übernommen und stand nun nicht nur diesem schrecklichen Umstand, sondern zeitgleich auch noch Corona gegenüber. Es ist großartig, wie er das gemeistert hat. Prinzipiell ist es schwer, so etwas in der Gemeinde zu ertragen, es zu akzeptieren. Einer, der bei uns immer dazugehörte, hat sich sowas zuschulden kommen lassen. Für alle ein echter Schlag.

 

Das mussten wir erst einmal aufarbeiten und sehr selbstkritisch hinterfragen. Hätte man das früher sehen müssen? Wie kann man so etwas in Zukunft verhindern? Das Positive dabei: Für die Folgezeit haben wir ein Schutzkonzept gegen sexualisierte Gewalt entwickelt, das wir in allen unseren Einrichtungen verbindlich anwenden, intensiv schulen und umsetzen. Missbrauch passiert durchgängig, in allen öffentlichen Institutionen. Wir waren vielleicht lange Zeit zu blauäugig und naiv und dachten, das könne bei uns nicht passieren. Jetzt wurden wir auf tragische Weise eines Besseren belehrt. Das neue Schutzkonzept hat den Sinn, sensibel für das Thema zu machen, genauer hinzuschauen und bei einem Verdacht, schneller zu reagieren.

 

 

Dieser Vorfall hatte auch Folgen für die Kirche im Kreis an sich. Menschen sind deswegen ausgetreten. Generell gibt es immer weniger Menschen, die einer Kirche angehören. Auch das ist etwas, was Sie beschäftigt.

 

Ein großes und komplexes Thema. Ein Rückgang der Kirchenmitglieder, aus verschiedenen Gründen, immer weniger Geld für die umfassenden Aufgaben, die Kirche hat und vor allen Dingen immer weniger junge Leute, die Pfarrer werden wollen. Wir haben dafür ein landeskirchliches Konzept erarbeitet, wie man damit umgehen sollte. Wie man sich neu aufstellt. Auch das hat viel Energie und viel Kraft gekostet, um dieses Konzept zu entwickeln und nun auch umzusetzen. Die Kernaussage: Wir werden jetzt überall sogenannte „Kooperationsräume' im Kirchenkreis einrichten, d.h. es geht um verbindliche Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden einer Region.

 

 

Woran liegt es Ihrer Meinung nach, dass so viele Menschen aus der Kirche austreten?

 

Sicher hat das auch etwas mit Corona zu tun, da die Austritte während dieser Zeit angezogen haben. Wir hatten insgesamt bereits einen starken Rückgang der Gemeindegliederzahlen durch die demografische Entwicklung. Das war über lange Jahre der Hauptfaktor. Inzwischen kommen Kirchenaustritte massiv dazu. Die Verbindung zur Kirche ist bei den allermeisten etwas, die sich über die Jahre und Jahrzehnte kontinuierlich abgebaut hat. Und dann kommt irgendwann wahrscheinlich der eine Moment, an dem man überlegt, einfach auszutreten. Der Blick auf die Steuererklärung kann dieser Moment sein. Oder dass man etwas über Missbrauch oder was auch immer hört und dann oft gar nicht mehr differenziert, ob das aus der evangelischen oder katholischen Kirche kommt, sondern pauschal das Christentum verurteilt. Manchmal sind es auch direkte persönliche Enttäuschungen. Es gibt einfach eine große Bandbreite an Gründen.

"Wir müssen raus und den Menschen neu klar machen, wer wir sind.", so Supterintendent Grote über seine Perspektive für den heimischen Kirchenkreis. (Foto: Iris Kannenberg)
"Wir müssen raus und den Menschen neu klar machen, wer wir sind.", so Supterintendent Grote über seine Perspektive für den heimischen Kirchenkreis. (Foto: Iris Kannenberg)

Hat die Kirche in den letzten Jahren Fehler gemacht und z.B. Familien zu wenig angesprochen? Ist man sich vielleicht zu sicher gewesen?

 

Ich glaube, an vielen Stellen sind wir uns zu sicher gewesen, ja. Und haben es zu wenig geschafft, in die Breite zu wirken. Darum ist es mir ein großes Anliegen, deutlich zu machen, dass Kirche vielfältig aufgestellt ist. Als Beispiel nenne ich da mal die Notfall-Seelsorge. In diesem Bereich erlebt die Kirche unglaubliche Wertschätzung. Ein anderer Punkt: Wir stehen insgesamt unter einem großen Kostendruck, trotzdem war es gar keine Frage, mit dem Ausscheiden von Bettina vom Brocke als Krankenhaus-Seelsorgerin, die Stelle sofort wieder neu zu besetzen. Seelsorge ist dort eine entscheidende Nahtstelle, um Menschen in Krisensituationen zu erreichen und ihnen beizustehen. Das ist wichtig. Ebenso wurde die Stelle des Kinder- und Jugendreferats direkt neu ausgeschrieben. Aber auch durch den schulischen Bereich, in dem wir als Kirche über den Religionsunterricht mit unseren Themen ganze Generationen von Schülerinnen und Schülern noch erreichen können, die längst nicht alle den Weg in die Gemeindehäuser und in den Konfirmandenunterricht finden. Wir müssen wieder deutlich machen, was Kirche alles trägt und bewegt, z.B. auch bei den Kitas. Wenn wir diese Aufgabe nicht mehr übernehmen könnten, müssten im Bereich unseres Kirchenkreises 28 Kitas sofort schließen. Kirche ist eben weit mehr als nur die Gemeinde vor Ort. Vieles, was wir tun, ist gar nicht mehr bekannt, ist den meisten nicht mehr bewusst. Umso mehr müssen wir das aktiv benennen und immer wieder darauf hinweisen.

 

 

Sie haben einen unglaublich komplexen Aufgabenbereich. Wie schafft man so etwas?

 

Zunächst einmal dadurch, dass natürlich ganz viel gute Arbeit vor Ort in den Gemeinden geleistet wird. Ich verstehe mich eher als der Dirigent eines Orchesters, der Schauen muss, dass alle so gut zusammenspielen, dass eine klangvolle Melodie daraus wird. Genau das versuche ich. Die Gemeinden bei ihrer wertvollen Arbeit zu unterstützen, für sie einzutreten und auch einmal Wege freizuschaufeln oder besondere Projekte zu unterstützen. 2024 z.B. dürfen wir uns auf ein ganz wunderbares Projekt freuen. Es heißt „Maria - eine wie keine“. Ein großes Marienoratorium. Den Text hat Superintendent Dr. Manuel Schilling aus Soest geschrieben, die Musik komponierte Dmitri Grigoriev, Kreiskantor unseres Kirchenkreises . Ein gewaltiges Projekt, das in acht westfälischen Kirchenkreisen aufgeführt wird. Ein echtes Highlight. Bei allen Strukturfragen und Sparmaßnahmen ist es mir wichtig, genau solche Akzente zu setzen. Ich kann mir solche Events für den Kirchenkreis noch öfter vorstellen. Denn wenn wir gar nichts machen, verlieren wir die Perspektive, die wir so dringend für die vor uns liegende Zeit brauchen.

 

 

Wie sieht denn Ihre Perspektive aus?

 

Meine Perspektive sieht so aus, dass wir uns strukturell erst einmal neu aufstellen. Dass wir wissen, in welchen künftigen Konstellationen wir arbeiten und darin stark werden. Wenn wir diesen Schritt hinter uns haben, wünsche ich mir, dass der Fokus wieder darauf liegt, was wir inhaltlich anbieten können. Im Moment sind wir hauptsächlich mit Strukturfragen beschäftigt. Mein Wunsch ist, dass wir das klug gestalten und wirklich noch einmal ganz neu und verstärkt durchstarten mit der frohen Botschaft. Über Gottesdienste vor Ort, über diakonische Arbeit in Krankenhäusern und Schulen, über künstlerische Veranstaltungen, Konzerte und Lesungen. Es gibt so viele Möglichkeiten, als Kirche wieder stärker in die Öffentlichkeit zu treten.

 

Wir müssen immer wieder neu raus aus unseren Strukturen, auf die Menschen zugehen und ihnen neu klar machen, wer wir sind. Dafür sollten wir auch ungewöhnliche Wege gehen, Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten feiern. Ein Beispiel: Ich leite Ende August die Einführung einer Prädikantin in Neuenrade. Das Presbyterium dort hat entschieden: Der Einführungsgottesdienst ist nicht Sonntag morgen 10:00 Uhr in der wunderschönen alten Stadtkirche. Sondern abends um 18:30 Uhr im „Lokschuppen', einer öffentlichen und gut besuchten Neuenrader Location. Ich finde das unterstützenswert. Nicht, um unsere Kirchen damit überflüssig zu machen, sondern um so unsere Bandbreite aufzuzeigen. Kirche darf sich nicht verkriechen, sondern sollte mittendrin sein im Leben der Menschen. Wir sollten viel mehr wagen. Neue Wege gehen. Gottesdienste an ungewöhnlichen Plätzen und ungewöhnlichen Zeiten zu feiern, ist da nur eine Möglichkeit mehr ins Licht der Öffentlichkeit zu treten.

 

 

Was wünschen Sie sich persönlich für die Zukunft der Kirche?

 

Für die Zukunft wünsche ich mir eine Kirche, die stark und lebendig ist und die davon lebt, dass sich viele Menschen in ihr engagieren. Weil es Spaß macht und Hoffnung gibt. Weil wir eine starke Gemeinschaft sind, in der niemand allein zu sein braucht. Ich wünsche mir zudem, dass wir gemeinsam und im Vertrauen auf unseren Gott, auf seinen Sohn Jesus Christus schauen, der in allem, was noch kommen mag der Mittelpunkt unseres Glaubens und unserer Kirche ist und immer sein wird.

Dr. Christof Grote vor seinem Amtssitz, dem ‚Haus der Evangelischen Kirche‘ in Lüdenscheid (Foto: Iris Kannenberg)
Dr. Christof Grote vor seinem Amtssitz, dem ‚Haus der Evangelischen Kirche‘ in Lüdenscheid (Foto: Iris Kannenberg)

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