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Von Monika Salzmann

HALVER + Im gesamten Stadtgebiet sammelte der CVJM Halver die abgeschmückten, am Straßenrand liegenden Weihnachtsbäume ein. Wie in den Vorjahren – einzig durch Corona unterbrochen – fuhren die Helfer mit Treckern, Anhängern und Lastwagen Straße für Straße ab und luden die ausgedienten Weihnachtsbäume auf ihre Ladeflächen. Wer seinen Baum gut sichtbar zur Abholung an den Straßenrand gelegt hatte, konnte sicher sein, dass er bei der Weihnachtsbaum-Sammlung mitgenommen und an der städtischen Abladestelle in Oeckinghausen entsorgt wurde.

Rund 100 Helfer machten bei der alljährlichen Sammelaktion mit. Start des Großeinsatzes war eine gemeinsame Andacht und Einführung im CVJM-Heim an der Gerhard-Bergmann-Straße. Von dort schwärmten Fahrer, Weihnachtsbaum-Sammler und Geldsammler in alle Richtungen aus. Zeitgleich mit den Sammelteams auf den Fahrzeugen waren Jugendliche in Kleingruppen im Stadtgebiet unterwegs, um für die Entsorgung der Bäume Spenden für die eigene Jugendarbeit und das CVJM-Hoffnungszeichen Projekt „Lifegate – Tor zum Leben“ in Bethlehem zu sammeln. Das Projekt hilft behinderten Menschen im Heiligen Land (Israel und den palästinensischen Gebieten) sowie in Jordanien, im Irak und Ägypten, durch Förderung, (Aus)Bildung und Therapie selbständig zu leben – unabhängig von politischen und Glaubensgrenzen. Wer am Samstag nicht zu Hause war, kann die Jugendarbeit und das Hoffnungszeichen-Projekt des CVJM auch mit einer Spende auf das Konto DE16 4476 1534 0055 6009 00 unterstützen. Wichtig ist, den vollständigen Namen und die Spendenbescheinigung auf der Überweisung anzugeben, damit eine Spendenbestätigung ausgestellt werden kann.

Aufwärmen und sich stärken konnten sich die freiwilligen Helfer nach getaner Arbeit oder zwischendurch im CVJM Vereinshaus, wo das Küchenteam um Cordula Schlepps allerlei Köstlichkeiten vorbereitet hatte. Für jeden Geschmack war etwas dabei – von belegten Brötchen bis zur wärmenden Suppe. Für den reibungslosen Ablauf der Aktion sorgte das eingespielte Orga-Team um Ulrike Grigull, Beate Turck und Heike Esken. Ein dickes Dankeschön des CVJM geht an alle Firmen und Landwirte, die ihre Fahrzeuge für die Sammelaktion zur Verfügung stellten.