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Die Himmel erzählen die Ehre Gottes

28.9.2025

Das Wort zum Sonntag: Diesmal mit Gedanken von Johannes Seidel, Leiter des Kinder- und Jugendreferates des Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg (Grafik: EKKLP)

Neulich schaute ich morgens aus dem Fenster und sah einen Regenbogen. 

 

Der war wirklich beeindruckend. Ich rief meine Familie dazu und wir staunten zusammen über dieses kleine Wunder. Später im Auto war der Regenbogen immer noch da, er war klar von einem Ende zum anderen und ein zweiter war auch gut zu erkennen.  Mich begleitete dieses Bild den restlichen Tag. Ich erinnerte mich an Gottes Zusage, dass dieser Regenbogen ein Zeichen ist für den Bund, den er mit uns eingegangen ist. Der Regenbogen ist mehr als ein Naturphänomen. Er ist ein Zeichen. Ein Zeichen für den Bund, den Gott mit uns Menschen geschlossen hat – ein Versprechen, das bis heute gilt. In 1. Mose 9,13 sagt Gott: „Meinen Bogen setze ich in die Wolken; der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde.“  In mir klang das alte Lied: Er ist mit uns im Bund! Es ist kein gleichberechtigter Bund, denn Gottes Treue ist unabhängig von unseren Leistungen. Gott erkannte nach der Sintflut, dass wir Menschen uns immer wieder auf falsche Wege begeben werden. Er hält aber an seinem Versprechen fest: „Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“

 

Ich bin durch diesen Tag gegangen, getragen und erinnert an seine Ehre und Versprechen! Mein Vertrauen war wieder auf seine Zusage gesetzt.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie sich heute fünf Minuten Zeit nehmen und dem Himmel die Chance geben, Ihnen von SEINER Ehre zu erzählen.

Einen gesegneten Sonntag wünscht Ihnen

 

Johannes Seidel,

Leiter des Kinder- und Jugendreferates

des Ev. Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg

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