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Am kommenden Mittwoch sind die Sommerferien in NRW schon wieder vorbei. Kinder, wie die Zeit vergeht. Aber schön wars doch. Auch mit Corona-Einschränkungen. Mal zur Ruhe kommen, mal ausschlafen, mal was Neues erleben. Ferien eben. Aber jetzt sind sie vorbei.
Am Mittwoch beginnt die Schule wieder im Land und am Donnerstag starten die Schulanfänger in ihren neuen Lebensabschnitt. Wie wird das werden? Mit Schutzmasken und 1,50 Meter Abstand. Mancher ist verunsichert. Kann man sich testen lassen?

Viele unter uns hätten gerne Verhältnisse wie vor dem Virus. Da wusste man noch wo man dran war. Da war das Leben noch überschaubar. Doch wenn ich jetzt an die kommende Woche denke? Das geht mal nicht mit: Mal sehen, was wird.

Natürlich hätten wir es gerne beständiger, unser Leben. Geht aber nicht. Weil wir die Lebensumstände nicht im Griff haben. Da ändert sich auch mal was ohne meine Zustimmung. Aber ist das denn so schlimm, frage ich mich.

Eins ist doch klar: Wer das Leben bestehen will, braucht einen festen Standpunkt. Nur wenn sie fest stehen, können sie auch etwas tragen und mutig nach vorne gehen. Sie brauchen einen Ort der Verlässlichkeit. Wenn Zeiten sich ändern, Verhältnisse sich wandeln und neue Lebensumstände entstehen.

Für mich ist das gerade auch in diesen Tagen mein Glaube an Jesus. Wenn alles im Fluss ist und vieles untergeht. Dann habe ich mit meinem Herrn einen festen Halt. Das gibt mir den Mut für den nächsten Schritt. Ich merke, bin ja nicht allein unterwegs. Glaube ist ein starker Halt, gerade auch in Krisenzeiten.

Bei Jesus finden auch sie einen Lebens- und Glaubensstandpunkt der trägt. Kein starrer Punkt, sondern eine lebendige und persönliche Beziehung. Ein fester Standpunkt eben, der zum Startpunkt wird.

„Bleibet im Glauben, gegründet und fest, und weichet nicht von der Hoffnung des Evangeliums!“ Die Bibel in Kolosser 1, 23

Hans-Günter Schlanzke

Gemeindeleitung - Christliche Gemeinde Lüdenscheid