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LÜDENSCHEID/BRÜGGE + Nach einjähriger Corona-Pause war die evangelische Frauenhilfe Brügge endlich wieder zu einem Treffen zusammengekommen. Zu dieser Präsenzveranstaltung konnte Frauenhilfsleiterin Monika Rapp außer den Mitgliedern der Frauenhilfe Brügge auch die der Frauenhilfe Lösenbach und Frauen aus der katholischen Nachbargemeinde St. Paulus in der Kirche an der Halverstraße begrüßen.

Alle Gäste, denen die Freude an dem Wiedersehen und an der Begegnung nach langer Zeit förmlich ab zu spüren war, wurden mit einer Rose empfangen. Gemeindepädagogin Sabine Drescher stellte ein von ihr geschaffenes Bodenbild in den Mittelpunkt der Veranstaltung. Dabei ging es um biblische Persönlichkeiten (Maria, Paulus und Silas) und vorbildliche Menschen des 20. Jahrhunderts (die Niederländerin Corrie ten Boom, die viele Juden vor dem Holocaust rettete und die für Arme in Indien sorgende Ordensschwester Mutter Teresa), die in besonderer Weise „von Gott angestoßen wurden“.

Die zu dem Nachmittag erschienenen Frauen wurden aber auch dazu angeregt, über Fragen wie „Welcher Anstoß hat mein Leben verändert?“ und „Welche Anstöße ermutigen mich in der Corona-Zeit und in fatalen Situationen?“ nachzudenken. Zu diesen passten die Lieder, die Anne Günnigmann (von der Gemeinde St. Paulus) am Klavier begleitete. Sie präsentierte zudem ein Wunschliederprogramm und Lieder für alle, die während der Corona-Pause Geburtstag gehabt hatten. Nachdem die „Geburtstagskinder“ auch noch mit Blumensträußen geehrt worden waren, kam man auf dem Vorplatz der Kirche zusammen, um die Gemeinschaft zu genießen und um sich miteinander auszutauschen. ©ih