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Die Treffen wieder aufnehmen

27.8.2021

Marianne Warninghoff (v.l.n.r.), neugewählte Kassenprüferin, Monika Scheel (ausgeschiedene Kassenprüferin), Kassenwartin Heidrun Wilmsmann, Schriftführerin Inge Sakuth, Brigitte Potthoff (Beisitzerin), Pfarrerin i.R. Inge Rethemeier (Vorsitzende des Frauenhilfsbezirksverbandes Lüdenscheid-Volmetal), Brigitte Halbhuber (Beisitzerin) und Bezirkspfarrerin Ramona Winkler-Rudzio. (Foto: Ingrid Weiland)
Marianne Warninghoff (v.l.n.r.), neugewählte Kassenprüferin, Monika Scheel (ausgeschiedene Kassenprüferin), Kassenwartin Heidrun Wilmsmann, Schriftführerin Inge Sakuth, Brigitte Potthoff (Beisitzerin), Pfarrerin i.R. Inge Rethemeier (Vorsitzende des Frauenhilfsbezirksverbandes Lüdenscheid-Volmetal), Brigitte Halbhuber (Beisitzerin) und Bezirkspfarrerin Ramona Winkler-Rudzio. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Nach rund eineinhalb-jähriger Corona-bedingter Pause waren die Frauenhilfsleiterinnen des Frauenhilfsbezirksverbandes Lüdenscheid-Volmetal endlich wieder zu einem Treffen in der Lüdenscheider Johanneskirche zusammengekommen. Die Vorsitzende des Bezirksverbandes, Pfarrerin i.R. Inge Rethemeier (Herscheid), hieß alle Vertreterinnen der Frauenhilfen in Lüdenscheid, Schalksmühle, Herscheid, Oberrahmede, Rönsahl, Hülscheid-Heedfeld und Altena herzlich willkommen, bevor Pfarrerin Ramona Winkler-Rudzio in ihrer Eigenschaft als Bezirkspfarrerin das Treffen mit einer Andacht eröffnete.

 

Den gegenwärtigen Sorgen setzte sie Worte aus dem Philipperbrief entgegen, die dazu aufriefen, sich voller Zuversicht in allen Nöten an Gott zu wenden. Im Mittelpunkt des Treffens stand das Thema „Neustart unserer Frauenhilfen“. Nachdem die Frauenhilfsarbeit wegen Corona lange geruht hatte und die Mitgliederzahlen aus den verschiedensten Gründen zurückgegangen waren, trug man Ideen zusammen, auf welche Weise man wieder mehr Frauen erreichen könnte. Laut Pfarrerin Rethemeier soll „die Frauenhilfe weiterhin eine Gemeinschaft sein, die unter Gottes Wort lebt“.

 

Die Frauenhilfsgruppen sollten so schnell wie möglich wieder zusammenkommen, weil für viele Frauen die Begegnung unendlich wichtig ist. Für die Möglichkeit, sich wieder treffen zu können, seien sie generell bereit, sich Tassen, Proviant und Getränke für das beliebte Kaffeetrinken von zu Hause mitzubringen. Versuche, Frauen durch Briefe, Besuchsdienste oder Telefonketten zu erreichen, seien auf eine unterschiedliche Resonanz gestoßen.

 

Kassenwartin Heidrun Wilmsmann (Schalksmühle) berichtete, dass die Spenden wegen der vielen fehlenden Treffen zwar zurückgegangen seien, der Frauenhilfsverband 2020 aber trotzdem 355 Euro der Perthes-Stiftung sowie jeweils 200 Euro dem Haus Wegwende in Werdohl, der Suchtberatung des Diakonischen Werks und der Weihnachtstütenaktion von Hans-Peter Osterkamp zur Verfügung stellen konnte. Da Kassenprüferin Monika Rapp (Brügge) Heidrun Wilmsmann eine vorbildliche Kassenführung bescheinigt hatte, wurden ihr und dem gesamten Vorstand Entlastung erteilt. Die Nachfolge der aus ihrem Amt ausgeschiedenen Kassenprüferin Monika Scheel (Rönsahl) trat Marianne Warninghoff (Schalksmühle) an. Da zu der Spende von 500 Euro, die der Frauenhilfsverband für die Flutopferhilfe des Evangelischen Kirchenkreises Lüdenscheid-Plettenberg vorgesehen hatte, noch die Kollekte des Nachmittags – 190 Euro – hinzukam, konnte er insgesamt 690 Euro für diesen guten Zweck zur Verfügung stellen. ©ih

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