Artikel Archiv

Unterwegs in Israel

20.9.2021

Jürgen Werths Bildband "BibelLand - Unterwegs in Israel" ist soeben erschienen. (Foto: Ingrid Weiland)
Jürgen Werths Bildband "BibelLand - Unterwegs in Israel" ist soeben erschienen. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Jürgen Werth, aus Lüdenscheid stammender früherer Direktor von ERF-Medien, Buchautor, Liedermacher, Verfasser bekannter geistlicher Lieder und Musicals, hat seit 1974 unzählige Male das Heilige Land besucht. Denn nirgendwo sonst kann man „der Bibel auf Schritt und Tritt begegnen“.

 

In dem Bildband „BibelLand – Unterwegs in Israel“, der jetzt – ebenso wie sein Wandkalender „Israel entdecken“ – im St. Benno-Verlag (Leipzig) herausgekommen ist, stellt er Orte vor, an denen er „Gott und den Menschen näherkam“. Großformatige Bilder verschiedener Fotografen werden durch historische Fotos und Detailaufnahmen in Schwarz-Weiß sowie durch Bibelmeditationen ergänzt. Ein privates Bild zeigt Jürgen Werth selbst, wie er auf den Hirtenfeldern von Bethlehem ein Lied auf seiner Gitarre spielt.

 

Der 120 Seiten starke Band, den man zum Preis von 19,95 Euro über den Buchhandel oder über www.vivat.de beziehen kann, verspricht ein „wundervolles spirituelles Reiseerlebnis für Zuhause“. In dem Buch werden Orte aufgeführt, die ihn – wie er erklärt – „Gott und den Menschen nähergebracht haben“: Qumran, den Fundort der berühmten Schriftrollen, Bethlehem als „David- und Jesusstadt“ und Geburtsort des Heilands, Kana, die Stadt des ersten Wunders Jesu, in der er Wasser in Wein verwandelte, Kapernaum am Ufer des Sees Genezareth, an dem Jesus lebte und wirkte und zeigte, dass er „stärker als alle Stürme“ war. Auch ist der Berg der Seligpreisungen in dem Band zu sehen, mit denen Jesus seine Bergpredigt eröffnete, und der Ort zwischen Jericho und Jerusalem, an dem der Barmherzige Samariter Nächstenliebe übte, wie sie später durch Jesus Christus verkörpert wurde, der Garten Gethsemane, in dem seine Passion begann und schließlich Golgatha, Opferplatz und Erlösungsort, an dem ein völlig neues Kapitel der Weltgeschichte unter der Überschrift „Gnade – Barmherzigkeit – Vergebung“ aufgeschlagen wurde.

 

In dem Land, in dem man – so Werth – „der Bibel einfach nicht aus dem Weg gehen kann“, wurde er aber auch zum intensiven Nachdenken über „Jerusalem – Stadt des Friedens und der Gewalt“ sowie auch „Sehnsuchtsort für drei Weltreligionen“ angeregt. Zur verworrenen politischen Situation in Israel, für die keine Lösung in Sicht ist, meint er: „Wir müssen wohl auf das Friedensreich des Messias warten“. ©ih

zurück zur Übersicht