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Was gibt Sicherheit?

21.2.2023

Jugendevangelisten Sven Körber zusammen mit den beiden Moderatoren, Mattis Rahn und Henrike Stöcker, die ihm „Blumen zum Valentinstag“ überreichten. (Foto: Ingrid Weiland)
Jugendevangelisten Sven Körber zusammen mit den beiden Moderatoren, Mattis Rahn und Henrike Stöcker, die ihm „Blumen zum Valentinstag“ überreichten. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + In der Kreuzkirche an der Worthstraße fand in der vergangenen Woche „truestory“ statt, eine fünfteilige Veranstaltungsreihe für Jugendliche von 13 bis 18 Jahren, zu der die Evangelische Jugendallianz allabendlich von 18.30 bis 20 Uhr einlud.

 

Zur Freude der Veranstalter konnte man gleich am Eröffnungsabend „ein volles Haus“ verzeichnen. Die Band, die sich aus jungen Musikerinnen und Musikern aus verschiedenen Lüdenscheider Gemeinden zusammensetzt (Mathis Goj – Klavier, Lennard Schulte – E-Gitarre, Joel Kleiner – Bass. Jonas Neufert – Schlagzeug, Lea vom Hofe – Gesang und Klavier und Franziska Küttner – Gesang), sorgte vom ersten Augenblick an mit mitreißenden Songs zum Mitsingen dafür, dass eine tolle Stimmung aufkam. Mattis Rahn und Henrike Stöcker moderierten den Abend, der unter dem Gesamtthema „True safety – Was gibt Sicherheit im Leben?“ stand und an dem es darum ging, „dass wir Gott vertrauen dürfen“.

Sven Körber lud in seiner Predigt zum Vertrauen auf Jesus Christus ein. (Foto: Ingrid Weiland)
Sven Körber lud in seiner Predigt zum Vertrauen auf Jesus Christus ein. (Foto: Ingrid Weiland)

Das machte der aus Hemer angereiste Jugendevangelist Sven Körber, der in der Werkstatt Bibel in Dortmund Mitarbeiter des aus Lüdenscheid stammenden Pfarrers Stephan Zeipelt ist, mit seiner Ansprache über die Stelle im Matthäusevangelium deutlich, in der der über das Wasser wandelnde Jesus Christus dem sinkenden Petrus einen Halt bietet. Mit dieser Geschichte zeigte er auf, „dass Jesus an unserer Seite ist und wir einen Zugang zur Sicherheit haben“. „Deshalb haben wir allen Grund, getrost und mutig zu sein.“ In einem Interview erklärte Viola Link, wie wichtig es für sie in ihrem tiefen Leid um ihren plötzlich verstorbenen Ehemann, Pfarrer Eckart Link, war „einen Ankerplatz in Jesus Christus“ zu haben. Diese Aussage wurde durch das Lied „Mein Gott ist größer“ unterstrichen.

 

Die Predigt, die zum Glauben an Jesus Christus einlädt, soll auch „Herzstück“ der kommenden Abende sein. Sven Körber, der sich begeistert über die gute Zusammenarbeit mit dem Team in Lüdenscheid äußerte, möchte allabendlich „Geschichten Gottes mit den Menschen in der Bibel entdecken“ – durch Hören, Lesen und Beantworten von Fragen. Zudem besteht Gelegenheit zum Beten, und man kann auch für sich beten lassen.

 

Folgende Themen stehen noch bei der „truestory“ in der Kreuzkirche auf dem Programm: „True Me – Wie kann ich wirklich ich selber sein?“, „True Love – Wie erfahre ich wirkliche Liebe und Annahme?“ und „True Life – Wie lebe ich ein glückliches Leben?“. Alle Abende ließ man mit einem geselligen Miteinander bei Snacks und Getränken ausklingen. ©ih

In einem bewegenden Interview erzählte Viola Link (l.) von ihrem Leidensweg nach dem Tod ihres Mannes und wie das Vertrauen auf Jesus Christus ihr Anker darin war. (Foto: Ingrid Weiland)
In einem bewegenden Interview erzählte Viola Link (l.) von ihrem Leidensweg nach dem Tod ihres Mannes und wie das Vertrauen auf Jesus Christus ihr Anker darin war. (Foto: Ingrid Weiland)

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