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Endlich Ferien. Das wurde aber auch mal Zeit. Kennen sie auch dieses Gefühl? Am Abend ins Bett gehen und wissen: Morgen beginnt der Urlaub. Es geht tatsächlich los. Und dann denken sie noch vor dem Einschlafen: „Lieber im Meer schwimmen als in Arbeit ertrinken“. Schluss mit der Langeweile.

Apropos Langeweile. Da fällt mir gleich noch eine Geschichte ein. Schnell erzählt. Ein Angler sitzt am Teich, hält seine Rute ins Wasser. Wartet, dass ein Fisch anbeisst. Schräg hinter ihm ein Zuschauer. Nach langem Schweigen redet er den Angler an: „Ich kann mir nichts langweiligeres vorstellen als angeln.“ - „Doch“,entgegnet der Angler, „zusehen!“

Ich werde den Verdacht nicht los, viele urteilen genau so wie dieser Zuschauer, wenn sie an Kirche, Gott oder die Bibel denken. Dabei stehen, ein bisschen zuschauen und dann urteilen. Mich wundert es nicht, wenn das Ergebnis meistens lautet: „Nichts für mich - zu langweilig.“

Eigentlich ist es doch genau wie im richtigen Leben. Wer Zuschauer bleibt, wird immer vor Rätseln und Fragen zurückschrecken. Gott nur theoretisch funktioniert eben nicht.

Doch es gibt Hoffnung. Man kann Gott tatsächlich erleben. Auch 2025, das geht sogar im Urlaub. „Wer sucht, der wird finden“ ist kein Sprichwort. Der Satz steht in der Bibel. Darum mein Tip für die Ferien: Einfach mal wieder hingehen in einen Gottesdienst. Die Kirchentüren stehen offen. Überall auf der Welt.

In diesem Sinne: Einen erholsamen Urlaub .

„Bittet, so wird euch gegeben; sucht, so werdet ihr finden; klopft an, so wird euch aufgetan." Die Bibel in Matthäus, 7, Vers 7