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Besonderer Gottesdienst für Mitarbeitende der Diakonie

18.8.2020

„Vieles geht nicht mehr. Aber beten geht“, sagte Diakoniepfarrer Dr. Christof Grote. Foto: Wolfgang Teipel/dw
„Vieles geht nicht mehr. Aber beten geht“, sagte Diakoniepfarrer Dr. Christof Grote. Foto: Wolfgang Teipel/dw

Lüdenscheid/Plettenberg. Innehalten, zur Besinnung kommen, neue Kraft schöpfen, die Nähe zu Gott suchen: Hauptamtliche und ehrenamtliche Mitarbeitende des Diakonischen Werkes im Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg haben sich am Montag zu einem besonderen Gottesdienst in Corona-Zeiten getroffen. „Eine Zusammenkunft in einer Phase wachsender Sorgen“, sagte Diakoniepfarrer Dr. Christof Grote bei der Veranstaltung in der Lüdenscheider Kreuzkirche.

 

"Vieles geht nicht mehr. Aber beten geht."

 

Die Pandemie habe den Alltag der Menschen aus dem gewohnten Trott gebracht und auch die Ruhezeiten an den Wochenenden und im Urlaub auf den Kopf gestellt. „Vieles geht nicht mehr. Aber beten geht“, sagte er vor den rund 30 Besuchern aus den Fachdiensten der Diakonie.

Abstand statt Nähe, dass sei für viele oft nur sehr schwer zu ertragen. Diese besondere Situation biete vielleicht aber auch die Chance, darüber nachzudenken, „was uns wirklich heilig ist“, sagte Dr. Christof Grote. Er rief dazu auf, auf den barmherzigen Gott zu vertrauen.

 

Abstand halten und trotzdem Nähe erleben

 

Abstand zu halten und in einem Gottesdienst wie diesem trotzdem Nähe zu erleben, das sei innerhalb der Dienstgemeinschaft des Diakonischen Werkes besonders wichtig, erklärte Diakonie-Geschäftsführerin Iris Jänicke nach dem Gottesdienst. Vor diesem Hintergrund sei die Veranstaltung auch in die Dienstzeit gelegt worden. Iris Jänicke will auch künftig zu besonderen Gottesdiensten und Andachten einladen, damit Mitarbeitende die Quellen erspüren könnten, aus denen sie ihre Tatkraft schöpfen.

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