Artikel Archiv

Gelebte Ökumene

20.10.2021

Im Namen der Frauen von der KFD Maria Königin überreichte Brigitte Abel (l.) der stellvertretenden Vorsitzenden der Frauengruppe der Markuskirche, Jutta Ottofülling (r.), einen Blumenstrauß. (Foto: Ingrid Weiland)
Im Namen der Frauen von der KFD Maria Königin überreichte Brigitte Abel (l.) der stellvertretenden Vorsitzenden der Frauengruppe der Markuskirche, Jutta Ottofülling (r.), einen Blumenstrauß. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Die ökumenischen Frauentreffen der katholischen Gemeinde Maria Königin und der evangelischen Christuskirchengemeinde, die im Wechsel im Gemeindehaus am Schättekopf und in den Räumen der Christuskirche stattfinden, haben eine lange Tradition. Ein erstes hatte bereits im Jahre 1979 stattgefunden.

Nachdem man die 40. Begegnung noch ganz normal hatte feiern können, musste die 41. Corona-bedingt auf den 6. Oktober 2021 verschoben werden. Gemeindepfarrer Sebastian Schultz konnte zu dem Treffen rund 70 Frauen in der Markuskirche willkommen heißen. Neben Mitgliedern der KFD von Maria Königin und den Frauen in der Christus- und Markuskirchengemeinde begrüßte er auch Pfarrerin Bärbel Wilde und Pfarrer Rainer Gremmels. Im Namen der Frauen von der katholischen Gemeinde überreichte Brigitte Abel, die zusammen mit Monika Gerke, Pera Linnepe, Bärbel Mosebach, Jutta Niklas und Mary Wiechers den Vorstand der KFD von Maria Königin bildet, der stellvertretenden Vorsitzenden der Frauengruppe in der Markuskirche, Jutta Ottofülling, einen Blumenstrauß.

Pfarrer Schultz hob die Verbundenheit mit der katholischen Nachbargemeinde hervor, die damit zusammenhängt, dass katholische und evangelische Christen sich durch Jesus Christus miteinander verbunden fühlen. Bei der Begegnung war allen ab zu spüren, wie froh sie darüber waren, nach langer Corona-Pause wieder die Gemeinschaft pflegen zu können.

Im Mittelpunkt des Nachmittags stand eine Betrachtung des Vaterunsers. Der Gemeindepfarrer lud zu Gesprächen in großer Runde und in Tischgruppen über das Gebet ein, das Christen Jesus Christus verdanken. Auch über Fragen, die sich aus dem Gebetstext ergaben und über schwer verständliche Formulierungen tauschte man sich aus. Zum Thema des Tages passten die Lob- und Danklieder, die man zur Gitarrenbegleitung des Gemeindepfarrers anstimmte. Selbstverständlich gehörte auch ein gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Tee und Kuchen zu dem 41. Ökumenischen Frauenreffen, das schließlich mit einem gesungenen Vaterunser und Segensworten von Pfarrer Schultz ausklang. ©ih

Der Gemeindepfarrer lud zu Gesprächen ein in großer Runde und in Tischgruppen über das Gebet, das Katholische und Evangelische verbindet, das Vaterunser. (Foto: Ingrid Weiland)
Der Gemeindepfarrer lud zu Gesprächen ein in großer Runde und in Tischgruppen über das Gebet, das Katholische und Evangelische verbindet, das Vaterunser. (Foto: Ingrid Weiland)

zurück zur Übersicht