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Bergs bei den Gemeindetagen

26.3.2022

Björn Bergs übernimmt zusammen mit Andreas Theil und Stefan Baumann den musikalischen Teil bei den Gemeindetagen unter dem Wort am Donnerstag, 31.3.22 und gestaltet am 2. April ab 19 Uhr einen Lobpreisabend in der Kirche in Brüninghausen. (Foto: Ingrid Weiland)
Björn Bergs übernimmt zusammen mit Andreas Theil und Stefan Baumann den musikalischen Teil bei den Gemeindetagen unter dem Wort am Donnerstag, 31.3.22 und gestaltet am 2. April ab 19 Uhr einen Lobpreisabend in der Kirche in Brüninghausen. (Foto: Ingrid Weiland)

LÜDENSCHEID + Die Gemeindetage unter dem Wort 2022 rücken näher und somit auch der Abend in der Christuskirche, dessen musikalische Gestaltung Björn Bergs gemeinsam mit zwei weiteren Lüdenscheidern übernehmen wird: mit Andreas Theil (Keyboard), Leiter der Band in der Markuskirche, und Stefan Baumann, Leiter der Band der evangelischen Kirchengemeinde Brüninghausen. Sie übernehmen den musikalischen Teil des Abends am Donnerstag, 31. März, an dem das Ehepaar Schlitter zum Thema „…wenn du dein Kind verlierst“ interviewt wird (Beginn 19.30 Uhr).

 

Björn Bergs fühlt sich – solange er zurückdenken kann – zur christlichen Musikszene hingezogen. Bereits während seiner Grundschulzeit in Bayern machte er erste musikalische Erfahrungen. Nach dem Umzug seiner Familie nach Lüdenscheid war er dann im Lüdenscheider Kinderchor und in der seinerzeit ungemein attraktiven Ten Sing-Arbeit des CVJM aktiv, an die viele seines Alters (46 Jahre) noch voller Begeisterung zurückdenken. Er sang im Gospelchor „Heaven’s Gate“ mit und wuchs als Schüler des Bergstadtgymnasiums auch in die Theaterarbeit hinein. Dort hatte er in der 8. Klasse auch seinen ersten Auftritt als Solosänger, und zwar in dem Stück „Emil und die Detektive“. Besonders prägend waren für ihn die 13 Jahre, in denen er mit dem Gospelchor „Living Gospel Schalksmühle“ aufgetreten ist. Aus jener Zeit sind ihm „Gospel im Advent“-Projekte und „Noch einmal Kapernaum“, ein bewegendes Stück über die Einheit der Christen, das Chorleiter Hans Werner Scharnowski gemeinsam mit Jürgen Werth, dem aus Lüdenscheid stammenden Autor, Liedermacher und langjährigen Vorstandsvorsitzenden von ERF-Medien, im Auftrag der Deutschen Evangelischen Allianz verfasst hatte, besonders lebhaft in Erinnerung geblieben. Zwei Kulturhausaufführungen rissen seinerzeit mit ihren Musical-typischen Song, mit ihrer teils groovig-fetzigen und teils balladesken bis unter die Haut gehenden Musik die Zuschauer mit.

 

Die Jahre mit dem Schalksmühler Gospelchor bezeichnet Björn Bergs im Rückblick als eine für ihn „ganz wichtige Zeit“. Besondere Erlebnisse waren für ihn die Teilnahmen an den Kirchentagen in Hamburg (2013) und Berlin (2017) sowie der Auftritt von „Living Gospel Schalksmühle“ beim Dortmunder Gospelkirchentag (2019). Vor acht Jahren ist zu den musikalischen Tätigkeiten von Björn Bergs, der im Hauptberuf IT-Experte ist, noch die Mitwirkung im Team der Creativen Kirche Witten hinzugekommen, mit dem er stets frühmorgens in der Sendung „Glaube am Morgen“ im Bibel TV auftritt. Dort hat er Jan Primke wiedergetroffen, den er bereits aus den Zeiten mit Hans Werner Scharnowski in Schalksmühle her kennt.

 

Dem Auftritt am 31. März in der Christuskirche folgt gleich am 2. April um 19 Uhr ein weiteres besonderes musikalisches Ereignis: ein Lobpreiskonzert der Lüdenscheider Gruppe „Sela“ in der Kirche in Brüninghausen. Alle Mitglieder dieser Band, zu der neben Björn Bergs, Stefan Baumann, Andreas Theil, Annika Kögler, Katrin Roeder, Benjamin Schlanzke, Gert vom Schemm, Olaf Westmeier, Tim Gerlach und Silas Detering gehören, freuen sich darüber, dass sie ihre Stimmen und Instrumente dann gemeinsam mit talentierten Freunden für Gott einsetzen dürfen. ©ih

Aus seiner Zeit mit dem Gospelchor Schalksmühle ist unter anderem das bewegende Stück über die Einheit der Christen „Noch einmal Kapernaum“ in lebhafter Erinnerung geblieben. (Archivfoto: Ingrid Weiland)
Aus seiner Zeit mit dem Gospelchor Schalksmühle ist unter anderem das bewegende Stück über die Einheit der Christen „Noch einmal Kapernaum“ in lebhafter Erinnerung geblieben. (Archivfoto: Ingrid Weiland)

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