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»Ich bin der gute Hirte…«.

14.4.2024

Das Wort zum Sonntag heute mit Gedanken von Sabine Drescher, Sabine Drescher, Gemeindepädagogin mit IPT (Grafik: EKKLP)
Das Wort zum Sonntag heute mit Gedanken von Sabine Drescher, Sabine Drescher, Gemeindepädagogin mit IPT (Grafik: EKKLP)

Guten Morgen! Alles wahre im Leben ist Begegnung. Wie würden sie mit Worten spontan Ausdrücken wie ihre Beziehung zu Jesus ist? Schwach, stark, zweifelnd oder fest, abwechselnd oder enttäuscht, zufrieden? Und, wie meinen sie, würde Jesus seine Beziehung zu Ihnen beschreiben? In der Bibel gibt es viele Bilder, die die Beziehung zwischen Gott und Mensch verdeutlichen. Zum Beispiel; mein Fels, meine Burg, Licht, König, Heiland, Mutter, Freund. Im Vers, der sie in die kommende Woche begleiten will, heißt es: „Ich bin der gute Hirte. Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie und sie folgen mir; und ich gebe ihnen das ewige Leben.“ (Joh 10,11a.27–28a) Mal ehrlich gefragt, reichen eigene Kraft und Fähigkeiten, meine Familie, Freunde, die Möglichkeiten der Fachleute aus, um heil und orientiert durchs Leben mit allen Herausforderungen zu kommen? Ich habe erlebt, dass es ein Segen ist, den auferstandenen Jesus an meiner Seite zu haben. Der Vers zeigt ein seelsorgerliches Bild, dass vielen Menschen Kraft und Trost ist. Ich ermutige diesen zu meditieren. Es ist der Hirte, der sich um die ihm anvertrauten, kümmert, beschützt, für ihr Wohlergehen sorgt. In der Antike ein Bild für die Beziehung zwischen einem fürsorglichen Herrscher und seinem Volk. Wie wohltuend. Jesus hört die großen und die persönlichen Fragen. Sieht die Sorgen und Nöte. Alles das, was uns in diesen Tagen und Wochen, bedrückt, herausfordert oder umtreibt. In der Begegnung mit Gott, in Klage und Dank, können wir spüren, Gott steht zu uns, schenkt neuen Mut, Hoffnung und Zuversicht. »Ich bin der gute Hirte…«. Daraus wächst Kraft, um die nächsten Schritte zu gehen und zu wissen: Auch wenn ich ein finsteres Tal durchwandern muss, bin ich nicht allein. Gott geht mit mir und begleitet mich in allen Höhen und Tiefen meines Lebens. Was für eine Verheißung!

Nehmen sie mit: Gott sorgt für mich wie ein Hirte, niemals bin ich verlassen. Er zeigt mir die Fülle des Lebens und erlaubt mir, ohne Hast zu leben. Er stärkt meine Seele. In diesem Vertrauen auf Gottes Güte setze ich meine Hoffnung.

Einen guten Tag!

Sabine Drescher Gemeindepädagogin im IPT

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